Pseudo-Battle: Was soll das denn?

Meine Antwort auf Thomas Benkös Wasserpistolengeschichte.

T.B., Nachrichtenchef beim «Blick am Abend», spürt offenbar den Frühling. Und macht nach dem Vorbild von Kutcher und Larry King einen komischen «Battle» auf, bei dem ich irgendwie nassgespritzt werden soll, ohne dass man wüsste wieso, Hauptsache, er kriegt neue Follower. Siehe unten.

Hier meine Antwort.

Link: Was ist denn das für ein Battle?

Seine Vorlage:

12 Gedanken zu „Pseudo-Battle: Was soll das denn?“

  1. Ach komm Peter, so eine Art Wasserpistolen-Blogger-Flashmob mit Wasserpistolen wär doch eine Möglichkeit, den Sommer gebührend zu begrüssen…

  2. Das nenn ich mal ein vernünftiges statement!

    Die idee mit der Wasserpistole finde ich witzig.
    Nur, ein solches Followerbattle zu veranstalten ist blödsinn. Wenn leute ohne „Netzwerk“, ohne Blog, ohne bekanntheitsgrad oder irgendwelche Twittermammis sowas schaffen ist das bemerkenswert. Aber der Chefredakteur von Blick am abend?

  3. Danke Peter für diese schöne und präzise Analyse des Benköschen „The Next Swiss Top Follower“ Twitter Battle. Was du dem Thomas leider nicht erklärt hast ist die Tatsache dass man bei Twitter auch darauf schauen sollte nicht mehr Leuten zu folgen als einem selber folgen. Aber auch das lernt er noch.

  4. Och, die kleine Copycat, so herzig.

    Das ist ja fast wie wenn man techcrunch/engagdet/CNET Artikel abkupfern und eindeutschen würde. Das macht ja auch fast keiner *G*.

    Übrigens, man kann in Twitter auch durchaus jemandem unfollowen…..

    Mhhhm, etwas weiter gedacht: Benkö wäre dann also Old School Media und Peter New School. Ringier/Blick am Abend versus Web 2.0 Startup. Passt.
    Wenn der Gute denn die Idee selbst gehabt hätte [und die Rechnerei klarer und die Dauer des *Battles* kürzer wäre], dann hätt die Chose [etwas] Charme.

    Und überhaupt – ich will zuerst mal meine Spaghetti! Serviert bitte im Garten beim ZEIX Haus durch Meister Benkö höchstpersönlich, anfangs Juni 09. Jawohl. Und zur Nachspeise machen wir uns dann alle nass [Honi soit qui mal y pense] Sämtliche Ringier-Medien sind eingeladen: die Schweizer Illustrierte macht eine Homestory bei Peter in St. Gallen bei Benkö zuhause, Radio Energy reportet live und BlaA verwertet den *Event* im Print. Newsnetzer James Bond-Fans dürfen auch kommen, aber nicht covern. Und filmen tun wir selbst wehe, da spritzt mir einer auf meine Flip, dann gibt’s richtig Haue.

  5. Lieber Bö, ich muss dem Peter also recht geben… Eine echte Herausforderung ist dein Ziel ja nicht gerade. Es wäre ja eher peinlich, wenn du das nicht schaffen würdest. Immerhin hast du ja deine purpurne Abendlektüre im Rücken.

    Ausserdem: Es geht nicht darum, möglichst vielen Leuten zu followen. In der Masse der Tweets die du dann kriegst geht das wichtigste unter. Du musst wenigen, aber den richtigen Leuten followen, wenn du das Gras wachsen hören möchtest. Und für den Rest bindest du dir in Tweetdeck ein paar passense TwitterSearch-Spalten ein ;-)

  6. völlig sinnfreier Versuch vom Benkö, Öffentlichkeit zu erzeugen. Schade auch, dass er sich nicht mit deutschen Untertiteln verfilmt hat.
    Und nein, ich möchte nicht dasselbe, was er vor dem Filmchen genommen haben muss :-)

  7. @bö
    man muss nicht jedem followen. und ehrlich gesagt, über 300 sind doch einfach mühsam und zeitverschwendung, mit den richtigen 300 kriegt man eh mit wenn was wichtiges passiert. :-)

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