Harley Ride unter Freunden, 20. April (15:00 Uhr)

Gleichgesinnt? Ich? Bin mit 14 mal hinten auf der 80er von einem Nachbarn mitgefahren und hatte eine Höllenangst. Seitdem nie mehr etwas in der Richtung unternommen

(per Mail)

Lieber Herr Hogenkamp

War es schon immer Ihr Wunsch, einmal auf einer Harley-Davidson oder Buell durch die Gegend zu gleiten? Am kommenden Freitag, 20. April, geben wir Ihnen gerne die Gelegenheit dazu. Von 15:00 – ca. 18:30 Uhr führt Harley-Davidson Switzerland in Zusammenarbeit mit dem Harley-Heaven Felix Bächli AG einen gemütlichen Ride mit einer kleinen Gruppe von ausgewählten Personen durch. Freuen Sie sich auf einen ungezwungenen Anlass unter Gleichgesinnten. Alles was Sie dazu brauchen ist ein gültiger (Lern-)fahrausweis, das übliche Equipment (Helm, Jacke, Handschuhe u.a.) und ein paar Stunden Zeit. Wir stellen Ihnen die aktuellsten Harley-Davidson und Buell Motorräder zur Verfügung.

Jetzt liegt es an Ihnen. Melden Sie sich unter dieser eMailadresse an. First come ? first served!

Mit herzlichen Grüssen

Jürg Burkhardt


Peter Bütikofer & Company AG / Jürg Burkhardt
Nordbrücke 4 / 8037 Zürich / www.buetikofer.ch
Direct: +41(0)44 447 12 30 / jburkhardt@b….ch

Im Auftrag von:
Harley-Davidson Switzerland / Public Relations
c/o Brand Affairs AG / Dufourstrasse 183 / CH-8008 Zürich
Tel. +41 (0)44 254 80 00 / www.brandaffairs.ch

«Lob der deutschen Wertarbeit» – Jörg Kachelmann über die Crossair

Jörg Kachelmann schreibt offenbar eine Kolumne bei T-Online (hab sie weitergeleitet bekommen von meinem Vater). Unter dem Titel «Lob der deutschen Wertarbeit» schreibt er aber nicht wirklich über Deutschland, sondern eigentlich fast nur über die Crossair. Den Schlenker zu Web’n’Walk von T-Mobile schafft er erst ganz kurz vor Schluss. Macht aber nichts.

Als jemand, der weniger Crossair geflogen ist, dafür aber mal im entscheidenden Moment dabei war, finde ich diese nachträglichen Einsichten natürlich interessant.

Hier der Volltext (würde eigentlich nur verlinken, aber ob T-Online weiss, was Permalinks sind?):

Liebe Freundinnen und Freunde von T-Online!

Es könnte natürlich auch das Lob der Schweizer Wertarbeit sein (dazu gehört zum Beispiel das neue Wetterportal www.meteocentrale.ch), aber weil ja T-Online in Deutschland (noch) ein bisschen stärker ist als in der Schweiz, soll dies ein Lob der deutschen Handwerks- und anderer Kunst sein. Und nicht wahr, liebe Landsleute in der Confoederatio Helvetica (darum heißt es CH auf unseren Autolandesklebern), wir sind ja manchmal auch froh um den „großen Kanton“, wie Deutschland mehr oder weniger liebevoll auch genannt wird.

Viele haben das heimliche Nachdenken über das eigene Testament schon wieder verdrängt, was einen früher beim Besteigen von Crossair-Flugzeugen ereilt hat. Für mich unvergessen die bemerkenswert hohe Zahl der abgebrochenen Landeversuche damals zwischen Dresden und Leipzig einerseits und Zürich andererseits. Wunderbar die jungen Flight Attendants, die nach Durchsagen der Crew uns Passagiere gefragt haben, ob wir etwas verstanden hätten, sie nämlich auch nicht, der Pilot könne leider weder deutsch noch englisch. Geradezu ein Highlight des Lebens die Mitteilung des Piloten vor dem Start, dass man nicht fliegen würde, weil zwei von drei Höhenmesser nicht funktionierten. Noch schöner die Mitteilung fünf Minuten später, dass die Zentrale in Basel beschlossen hat, dass man trotzdem fliegen solle. Es war ein stiller Flug und mit der Kraft der positiven Energien aller Insassen muss es der eine Höhenmesser bis zum Ende geschafft haben.

Und ich bin nicht so oft geflogen, und wenn ich schon das obige erleben durfte, so war es auch für mich nie überraschend, dass einmal die Crossair kurz nach dem Start senkrecht in den Boden flog und ein anderes Mal ein bisschen früher landete als üblich. Beide Male mit vielen Toten und der Verwunderung, wie so etwas möglich sein darf und kann. Und so sind wir heute dankbar, dass die Lufthansa ihre Kranichflügel (und offenbar ihre Sicherheitsstandards) appliziert hat und die Swiss kann wieder dort anknüpfen, wo die Swissair leider aufhörte, aber das ist eine andere Geschichte.

Und so ist es kein Wunder, dass Deutschland so viel exportieren kann, denn die Sachen funktionieren ja auch. Und manchmal gibt es neue Dinge, die einem noch ein echtes „Boah, ey“ entlocken. Irgendwo unterwegs mal schnell ins Internet gehen zu können und die neuesten Wetterkarten sich anzusehen (nicht in PDA- und Black-Berry-Größe, eben so richtig, mit dem Laptop) ist eine sehr praktische Sache – aber noch immer hat nicht jede Autobahntanke einen Hot Spot. Und da gibt es nun etwas, das ist wirklich genial, und ich bekomme kein Geld dafür, dass ich es behaupte: Also, dieses web?n?walk-Ding von T-Mobile ist schlicht perfekt, funktioniert schnell, zuversichtlich und macht keinen Scheiß (Vorgängermodelle haben manchmal ziemlich rumgezickt und Software und überhaupt). Nicht so web?n?walk. Einfach rein in den USB-Slot und holla, die Waldfee.

Kurzum: Ehret einheimisches Schaffen, und bald fällt auch in den deutschen Mittelgebirgen auch mal wieder Schnee.

Herzlich Jörg Kachelmann

Juristischer Update, für alle, die es nicht täglich verfolgen: Nassenwil („kurz nach dem Start senkrecht in den Boden“) ist vor kurzem verjährt (siehe Blick; hier noch ein informativer Blogbeitrag), zu unserem Fall Bassersdorf („ein bisschen früher landen als üblich“) beginnt demnächst der Prozess.

Flughafenkeller aufgerüstet

Man muss sich auch über kleine Dinge freuen können: Im Flughafenbahnhof ist seit heute bei Swisscom Mobile Unlimited nicht mehr EDGE (das schnelle GPRS), sondern HSDPA (das schnelle UMTS). Zwar auch nur mit einem Strich, aber immerhin. Zehn Minuten länger brauchbar online am Tag (mit EDGE kann man Zeug wie GMail de facto nicht nutzen).

Unlimited HSDPA Flughafen 2007-02-02

Jetzt bitte Winterthur bis Wil pimpen, Swisscom Mobile. Vergelt’s Gott.

Update eine Zugfahrt später: Es hängt davon ab, wo man mit dem Zug steht und im Zug sitzt:

Unlimited EDGE Flughafen 2007-02-03

Schade.

„Tubel Trophy“ von Baby Jail

Heute mal etwas für meine deutschen Leser zum Üben, falls Ihr demnächst mal in die Schweiz kommt. Die Schweizer kennen das Lied alle.

Tubel Trophy

Es isch emal en Tubel gsi, e richtig miisi Fläsche
dä hät gmeint, e helli Huut, das sig e Frog vom Wäsche
Er hät gmeint bim Metzger wachsed d Servela im Garte
und überall wo d Sunne schint do gäbs e Glacécharte
Er hät dänkt er heg es Rächt uf Sicherheit für immer
hät sich vorgstellt, s Mami butzi s Läbe lang sis Zimmer

Es isch emal en Tubel gsi, dä isch am Stammtisch gsässe
Er hät gseit: Wär schaffe will, dä hät au öpis z Frässe
Er hät grüeft: Es isch e Schand, es isch e Katstrophe
Wännt en Chällner bruchsch dann chunnter grad mit sine Goofe
Er hät blödi Witz gmacht über d Neger und di Schwule
Er hät gseit: Ich zahl doch nöd no Schtüüre für di Fuule

Es isch emal en Tubel gsi, dä hät e Rundi Bier zahlt
und dänn handsem gseit, es gäb en Wettbewerb im Urwald
En Monet überläbe, ohni Bank und ohni Uuswiis
Nachhär dänn es Fäscht und no Zwei Kilo Gold als Hauptpriis
Si händem s Heftli zeiget mitem grosse Inserat
Deet isch ganz genau beschribe gsi, um was es gaht

Es isch emal en Tubel gsi, und e Beiz voll Psoffni
All händ gschroue: Tubel, mach doch mit bi däre Trophy
Er isch uf de Tisch ue gschtige, schtolz und ganz eleige
Er hät grüeft: Ja däne Affe gangis scho go zeige!
Er hät no es Bier pschtellt, und me hät en ghöre säge
Er seg au im Urwald jedem Neger überläge

Es isch emal en Tubel gsi, dä isch im Flugzüüg gschtartet
Und woner glandet isch, da hät sis Team scho ufen gwartet
Er isch fasch wienen König ine grosses Auto gschtige
Sini Hälfer händem Proviant in Rucksack bige
Tagelang sinds gfahre, bis as Ändi vo de Wält
Und dänn händs en deetglah, ohni Pass und ohni Gält

Es isch emal en Tubel gsi, dä isch am Bode kroche
S hätem öper s letschte grosse Abentüür verschproche
Er isch dräckig und elei im Dschungel umegloffe
ändlich hätter imne Dorf es paar Soldate troffe
Er hät grüeft: Jetz wili hei, so öpis isch kän Gschpass meh
Aber die Soldate händ nur gseit: Mir wänd de Pass gseh

Es isch emal en Tubel gsi, en zäche und en gsunde
Dä isch irgendwo, wiit furt vo da im Dräck verschwunde
Er hät nie begriffe, dass dä Wettbewerb, dä grossi
nume isch erfunde worde, zumen Tubel los si
Dihei i sinere Beiz, deet händs en zimmli schnäll vergässe
Und uf sim Platz isch scho glii en neue Tubel gsässe

Die Tubel-Trophy hät nöd nur zum Gschpass eso vill Schtrophe
Jede Tubel sölls begriiffe, und au d Philosophe
All ihr Tuble wo mit eune Tubel Schprüch husiered
All ihr Tuble, ihr wo jedem Tubel naamarschiered
Schtönd emal i d Schiisi, und am Griff wos hät deet ziehnder
Wänn ihr nüme da sind, dänn vermisst eu nämmli niemer

(Hätte es auch verlinkt, aber alle Top-10-Googletreffer-Lyrics-Sites haben dieselben doofen dummdreisten Popups. – Hier noch ein paar Details.)

Musste heute daran denken, weil ich im Zug von Bern nach Zürich gegenüber von einer Dreihergruppe sass (zwei wichtigwichtige Typen, davon einer in Jeans, einer in Nadelstreifen, eine dumme Blonde mit kurzen Hosen), die mit eine Stunde lang mit ihren Tubelsprüchen erfreut haben. Irgendwann kam mir das Lied den Sinn, und sofort ging es mir etwas besser.

Kurzer Absturzbericht im Radio

So, jetzt ist es bei DRS3 auch auf der Homepage (und auf einer Detailseite) und daher auffindbar und hörbar.

DRS3 Crossair 2006-11-24
(das hier ist verwirrenderweise nur ein Screenshot)

Die Website von DRS3 ist sowas von Web 1.0, das gibt’s gar nicht. Ein einziger Hack, zehn Meter lange URLs, JavaScript-Popups, die man nicht verlinken kann – hier wendet sich der Gast mit Grausen…

Christina LangLustig ist, dass ich mit dieser Christina Lang (auch nicht verlinkbar…) keine Sekunde gesprochen habe, sondern nur mit einem Recherchierer, der mich gestern anrief, fragte, ob ich schnell ein paar Minuten mit ihm reden würde, ich sagte, machen wir ja schon, also legte er mich schnell ins Studio um, ich sagte noch drei Sätze, fertig. Da ist Radio schon recht unkompliziert.

Ich frage mich nur, woher er das mit diesem „Kratzer am Kopf“ hat, das auch da oben steht. Das habe ich sicher nicht gesagt.

Crossair 3597 – 5 Jahre

Da man mich nur zehn Sekunden googeln muss, um derzeit als Treffer 10 Absturzzeug wie das hier zu finden, kann ich auch ruhig darüber posten.

Cockpit der abgestürzten Crossair 3597

Heute ist fünfter Jahrestag. Heute Abend werden wir in Nürensdorf in dem Restaurant essen gehen, in dem wir Leichtverletzten damals versorgt worden sind. Wir, das sind Jacqueline Badran (würde gern ihren Blog verlinken, den wir ihr eingerichtet haben, aber da steht bisher nur „Hallo Welt “ – vielleicht reagiert sie auf aufmunternde Kommentare) und ich, ein paar Freunde und Angehörige, aber auch die Einsatzleiter der Kantonspolizei, Bruno Keller, und der Feuerwehr, Werner Hangartner, von damals. Das ganze hat sich ein bisschen zu einer Art „Familientreffen“ mit einer tragischen Note entwickelt.

Um 22.06 Uhr werden wir wie an jedem Jahrestag seitdem an der Absturzstelle stehen und uns ein wenig freuen, dass wir noch leben. Besonders gespenstisch war es zweimal, als der Flug aus Berlin, den es einige Jahre noch um die gleiche Zeit gab, auch auf der Piste 28 reinkam, so dass er direkt über uns vorbeiflog. In dem Moment wird einem klar, welch einen Unterschied ein paar Höhenmeter machen.

Gestern hat mich schnell noch ein Redakteur von DRS angerufen und kurz interviewt (Schlauerweise habe ich nicht mal gefragt, wo sie das heute morgen ausstrahlen werden; „im Morgenprogramm“, hat er gesagt, vermutlich auf DRS 1 DRS 3 – danke für den Hinweis, Beat, inzwischen ist das Interview online ), wie sich mein Leben seitdem verändert hat. Es ist mir dann immer fast ein wenig unangenehm zu antworten: eigentlich gar nicht. Wir sind am Dienstag danach wieder ins Büro gegangen und haben mehr oder weniger normal weiter gearbeitet.

Habe eben zum ersten Mal entscheidende Änderungen an einem Wikipedia-Artikel (Crossair-Flug 3597) vorgenommen. Die Anzahl Passagiere/Überlebende etc. war an zwei verschiedenen Stellen angegeben, davon einmal falsch.

Mein Vater hat mir zum fünften Jahrestag eine schier unglaubliche Dokumentation zum Unglück geschenkt mit jedem Schnipsel, den er zum Absturz auftreiben konnte. Die nehme ich heute Abend mit.

Zugnachbarn

Der eine, gegenüber, übersetzt einen sehr schwierig aussehenden lateinischen Text und schreibt ihn in 4 mm hoher Schrift auf ein Blatt Papier (kariert, er schreibt ohne Zwischenzeile), der andere stellt in Excel für Kindergärten im Raum Wil SG eine Liste zusammen, wer wann welche Kindergartengruppe besucht und wer damit den Samichlaus mimt und wer den Knecht Ruprecht. (Ehrlich, da stand nicht Schmutzli!) Schön mit den Namen links in den Zeilen und den Rollen in den Spalten, und wer was ist, zeigen x’e in den Zellen an.

Soll keiner sagen, es fahren nur so oberflächliche Internetfuzzis wie ich Zug. Gut, zugegeben, der links redet die ganze Zeit in sein Handy von Use Cases und Change Requests, aber ich fühle mich durch die Nikolausliste angenehm abgeschirmt.

So, angekommen. Jetzt geh ich zu Starbucks und direkt aufs WC, ohne für einen Rappen einzukaufen, und schiffe über den Rand. Code E55. Haha.

Wenn die SBB neun Uhr sagen, meinen sie auch 9.00 Uhr

Stehe gerade in diesem Zug in Winterthur:

SBB 858-ab-Winterthur 2006-11-22

Durchsage des Zugführers: „Meine Damen und Herren, bitte beachten Sie, dass in diesem Zug die 9-Uhr-Pässe des ZVV nicht gelten.“

Liegt das jetzt daran, dass er schon um 08:58 losfahren soll, also 2 Minuten vorher, oder dass es ein Zug ist und keine S-Bahn? Auf der entsprechenden ZVV-Seite kapiere ich es auch nicht.

PS. Gerade läuft noch der Mann mit dem Wägeli durch und preist an: „Kaffee, Espresso, Kaffeemaschine.“ Nicht schlecht. Ich nehm eine Jura. (Jabba hätte es richtig verstanden.)

Drängler-Reporter live von der A1

ZH 410488

Der Preis für den dümmsten Autobahndrängler des Tages geht an den Fahrer eines VW Passat mit dem Kennzeichen ZH 410488 für die folgende Kombination:

– bei Tempo 120 (Höchstgeschwindigkeit auf Schweizer Autobahnen) bis auf 30 cm auffahren und lichthupen, obwohl die Autobahn auf allen Spuren sichtbar so voll ist, dass es nicht das geringste bringt, an mir vorbei zu kommen,

– einen Kilometer weiter (Ausfahrt Wallisellen) abfahren.

Immerhin schien er deutlich verunsichert, als er sah, dass ich ihn nach dem Vorbeilassen von hinten fotografierte. Sollte ich demnächst die Nikon mitnehmen, um bessere Dränglerfotos zu machen?

Wobei die Tatsache, dass das Foto nicht so gut ist, weniger schmerzt angesichts des tollen Onlineangebots Autoindex der Strassenverkehrämter der Kantone AG, SH, ZG, ZH:

Autoindex ZH-410488

Ich versteh Dich schon, Mehmedi Besnik, dass Du es eilig hattest, ich nehme an, Du musstest um 8 Uhr bei der Arbeit sein. Aber mal als Idee für morgen: Vielleicht eine Viertelstunde früher aufstehen?

Kann man nicht einen Trackback zur Kantonspolizei machen oder wenigstens einen automatisch hochgeladenen Moblog des Fotos zu „Daily Blogging“ in „heute„?

Sunrise posaunt seine Pitches durch den ganzen Zug

Wie hier schon mehrfach berichtet ist es äusserst nervig, wenn man mit Leuten im Zug sitzt, die die ganze Zeit am Natel hängen und den halben Wagen akustisch verpesten. Lustig wird es dann, wenn sie Sachen besprechen, von denen man selbst ein bisschen was weiss (aus der Presse und aus Blogs) und ahnt, dass sie eigentlich lieber nicht im Zug verbreitet werden sollten.

Im Moment sitzt hier jemand (wir sind inzwischen deutlich hinter Winterthur und gerade beim fünften Telefonat in Serie) und macht seit Zürich in Saalstärke Termine über die „Ausschreibung der Grundversorgung, an der wir ja teilnehmen werden“. Morgen früh als erstes soll ihm jemand Unterlagen bringen, um 10 Uhr hat er eine Vorbesprechung mit Thomas, um halb elf gehen die dann zusammen zum nächsten Termin und so weiter. Habe leider nicht von Anfang an mitprotokolliert, sonst hätte ich jetzt einen ziemlich guten Überblick über seinen Tagesablauf.

Nehme an, der Mann arbeitet für Sunrise. Wenn man schon so rumbrüllt, könnte man doch wenigstens sagen: „Du weisst schon, worum es geht, ich bin im Zug“, oder so. Kann mir nicht vorstellen, dass Jens Alder, Christoph Brand & Co. das lustig fänden, aber mein Handy mit der Kamera ist gerade leer, deswegen heute keine gezielte Blossstellung. Schade.