Krabbelnde Unzufriedenheit

Mein an Mittelohrentzündung erkrankter Sohn kraxelt um 3.10 Uhr auf dem Sofa und auf mir herum (seit 1.30 Uhr, vorher im Bett genauso, nach einer Stunde habe ich kapituliert und bin hierher umgezogen, wo ich wenigstens mit einer Hand noch ein paar Posts lesen kann – wenn ich wüsste, welches seiner vier Medikamente diesen Wachzustand ausgelöst hat, könnte ich gezielt nur das auch nehmen). Nirgends gefallen ihm Position und Lage so richtig, was auch immer gleich lautstark kundgetan wird.

„Du kannst krabbeln, wohin du willst, aber wenn du dann dort bist, schrei bitte nicht so rum“, sage ich zu ihm, und denke danach bei mir: Das ist ein Satz, den ich mir auch für mich selbst auf einem Post-it auf den Monitor kleben könnte.

Hallo Welt!

„Warum man (das) aber lesen sollte, ist uns nicht klar geworden.“
(aus der Sonntagszeitung)

So. Lange geplant, endlich umgesetzt.

So sehr ich an monothematische Blogs als Erfolgsrezept glaube, so sehr nervt es mich, nicht abschweifen zu dürfen.

Hier hab ich nun endlich hab auch eins, wo ich schreiben kann, was ich will, ohne jemals off topic zu sein – weil es kein Topic gibt. Deswegen kann ich auch nicht in gesalbten Worten sagen, worum es gehen wird.
Wünsche mir viel Spass. Wenn doch jemand mitliest, umso besser.