Barry Schwartz über «Conventional Wisdom»

Barry Schwartz bei «TED». Zumindest die Hausmeister-Geschichte am Anfang sollte man schnell gucken.

Barry Schwartz, Autor von The Paradox of Choice: Why More Is Less, vor einigen Tagen bei der TED-Konferenz. Schön, dass die Videos nun so kurzfristig online gehen, dass die zitierten Aussagen aus der Antrittsrede von Barack Obama erst einige Wochen zurückliegen.

Die Krankenhaus-Hausmeister-Geschichte am Anfang (was steht in ihrer Stellenbeschreibung, was halten sie für wichtig an ihrem Job?) ist gut und bedenkenswert. Wer keine Zeit hat, die ganzen 20 Minuten anzugucken, steigt bei 1:07 ein und schaut nur die.

Irgendwie ist die Einbettung nicht so toll – hier der Link zum Video bei TED.

Weiss jemand mehr über das Schweizer Beispiel, das er von 11:18 bis 12:10 bringt? (Studie vor 15 Jahren: Zustimmung zu Endlagerung sinkt, wenn die Leute mit Geld incentiviert werden sollen.)

Wenn Du $6000 übrig hättest, hättest Du auch noch 200 gute Worte?

Die Anmeldung für TED09 läuft noch bis morgen Abend. Registrieren und ins Formular schauen kostet nichts.

Es ist abzusehen, dass sie viel mehr Anmeldungen haben werden als früher („we’re getting thousands of applications“, habe ich gehört) und daher viel mehr Leute nicht akzeptieren könnnen, obwohl diese zahlen.

Wenn man also nicht berühmt und reich ist, sondern nur reich, oder sich die $6000 vom Mund abspart, muss man wohl ausserdem etwas Schlaues in diese beiden Felder schreiben:

What do you hope to gain from a TED membership? (less than 100 words)

What might you be able to contribute to the TED community? (less than 100 words)

Ich finde ja Stöckchen etwas postpubertär, aber ein paar Leuten würde ich die Frage gern mal stellen. Einige, die auch in letzter Zeit über TED gebloggt oder getwittert haben. Johannes oder Marcel, (o Mann, ist Technorati schlecht geworden mit Erkennen, ob ein Blog deutsch ist, das hält ja keiner aus).