Letzte Woche hat mich der NDR für sein Medienmagazin «ZAPP» interviewt und es diese Woche gesendet. Leider kann man die Videos nicht einbinden, das da oben, was aussieht wie ein Video, ist nur ein Bild.
Hier ist der TV-Bericht, wie er am 28.11.2012 im Magazin ausgestrahlt wurde: Anhaltende Krise – Verleger kleben am Druckpapier (7:05 min.)
Daneben ist auch eine weitgehend ungeschnittene Version online: Das Interview mit Peter Hogenkamp (22:56 min.)
Beim Interview ist einiges redundant, weil der Journalist einige Fragen in leicht abgewandelter Form mehrfach stellt, was dann auch dazu führt, dass ich mehrfach auch fast dasselbe antworte. Manchmal wünschte ich mir weniger Sprachfehler («fort-schreibt»!), manchmal etwas mehr Thesaurus in meinen Antworten, indem nicht mehrfach hintereinander «legitim» zur Strategie von Döpfner sage, weil mir gerade kein anderes Wort einfällt. Aber was soll’s. Wir haben das ganze erst am Vorabend vereinbart, dann am Morgen als erstes angefangen, hatten uns null vorbereitet, dafür aber im Haus längere Zeit nach einem freien Platz gesucht (den wir dann freundlicherweise am Sitzungstisch des «Folio» fanden).
Hier noch ein paar Links zu meinen Aussagen:
- Szenarien für das Ende der Zeitungen bis 2027 o.ä.
- Jeff Jarvis: Tradition is not a business model (von mir nur leicht falsch zitiert)
- Axel Springers Neun-Monats-Bilanz: Digital-Geschäft trägt immer stärker zum Konzernergebnis bei
- Erfolg der NZZ mit dem Digital-Abo (im August noch nur E-Paper, inzwischen noch deutlich gewachsen)
- Die «S-Kurve» der Innovation, auch hier: Andreas Göldi: Innovationspsychologie: Warum der Umgang mit Disruptionen so schwierig ist.
- Das ‚burning platform‘ memo von Stephen Elop von Nokia (etwas nach unten scrollen, blauer Text)
- Einführung des NZZ-Digital-Abos
- Springer-Chef Döpfner setzt auf Bezahlmodelle im Netz