Zu gute Fragen zu Twitter fürs Radio

Habe ein kurzes Radiointerview zu Twitter mit DRS2 gemacht. Die Fragen sind gut und wären es wert, dass man ihnen mal mehr Zeit widmet als je 20 Sekunden. Das mache ich dann morgen oder so.

  • Wozu nutzt Unternehmer und Verleger Peter Hogenkamp Twitter?
  • Wie integrierst Du diese Kommunikationsform in Deinen professionellen / privaten Alltag? Gemeint: Typische Situationen, die Dich zum Twittern bringen?
  • Was ist der Vorteil von Twitter gegenüber anderen Kommunikationsmitteln wie E-Mail oder Instant Messaging oder SMS oder Blogging?
  • Gibt?s konkrete Erlebnisse / Begegnungen / Erfahrungen, die nur Dank Twitter möglich waren?
  • Und nochmal von vorne zum Schluss: Wie erklärst Du Deiner Mutter die Attraktivität von Twitter?
  • Das Interview sollte am Donnerstag in DRS2aktuell kommen.

«6 vor 9» bei Twitter?

Nur eine spontane Idee, die mir gerade kam, als Ronnie Grob bei Twitter meldete, dass die Meldungen im heutigen «6 vor 9» wie ein Desaster für die etablierten Medien wirken müssen – aber keinen Link mitschickte (es war auch erst um viertel vor, da war es noch nicht live).

Man könnte natürlich die sechs Links jeden Tag automatisiert twittern. Habe das heute mal schnell von Hand gemacht, siehe hier: twitter.com/6vor9.

Klar, die meisten Leser brauchen das nicht, weil sie «6 vor 9» mit dem medienlese-Feed empfangen, und dem Traffic von medienlese.com bringt es auch gar nichts. Aber wir sind ja extrem serviceorientiert und altruistisch.

Ich (als Leser, nicht als Herausgeber) würde es abonnieren. 6 Tweets finde ich auch erträglich; einen Newsletter mit 20 Einzelmeldungen (wie den von turi2) könnte man nicht so verbreiten.

Meinungen? Vorbestellungen?

(Übrigens ist heute die 425. Ausgabe von «6 vor 9» live gegangen, an jedem Werktag (ausser Samstag) seit August 2006. Zur 300. Ausgabe hat Peter Sennhauser etwas darüber geschrieben: Von Blogwerkern und Mistkratzern)