Liveblogging Telekommarkt Schweiz: Peter Trinkl, Swisscom Mobile

peter

Wir sind beim Euroforum beim Vortrag von Peter Trinkl, Leiter Strategy and Business Development bei Swisscom Mobile.

(Ich frage mich, warum sein Toptreffer bei Google seine Seite bei einer Berner Anwaltskanzlei ist. (später) Hehe, Bruno Giussani fragt ihn, ob er keine Seite mit seinem Gesicht bei Swisscom Mobile hat, damit er in seinem Post darauf verlinken kann; nicht dass er wüsste, antwortet Trinkl.)

Hier ist mal eine übersichtliche Folie namens Kundenbedürfnisse 2010, auch wenn sie ebenfalls deutlich mehr als eine Information enthält:

1. Zugang zu allen digitalen Daten (Musik, Bidler, Videos, Spiele, …) – unabhängig von Ort und Zeit
2. Möglichkeit, die Daten zu verändern und zu teilen – unabhängig von Ort und Zeit Web 2.0 -> Mob 2.0

3. Hohes Mass an Sicherheit und Privacy – unabhängig von Ort und Netzwerk.

4. Einfache Bedienbarkeit – unabhängig von Ort und Gerät.

5. Ausgereifte ortsbasierende Applikationen, um die Effizienz der p2p-Kommunikation zu unterstützen.

    (Vier Tippfehler in der Folie habe ich korrigiert, unter anderem das fast unübersehbare „Maas“ statt „Mass“. Ich mache ja auch gern Last-Minute-Präsentationen im Zug auf dem Weg, aber bei einer Konferenz, die 2690.- Franken kostet – zum Glück nicht mich – und bei einem „Chief Strategy Office“, der sicher auch irgendwo ein paar Praktikanten rumlaufen hat, erwarte ich eigentlich, dass da mal einer drüberschaut.)

    Wirklich neu ist daran ja eigentlich nichts. Trinkl sagt, immerhin bei der einfachen Bedienbarkeit habe man seine Hausaufgaben immer noch nicht gemacht. Das finde ich natürlich auch, zumal wir (Zeix) noch nie für Swisscom Mobile arbeiten durften.

    Bei solchen Veranstaltungen erzählen die Referenten häufig die interessantesten Sachen mündlich, die aber nicht auf den Folien stehen. Trinkl erzählt von einem Artikel, den er vor kurzem im Wall Street Journal gelesen hat, über eine 28jährige Frau, die morgens zwischen Aufstehen und Verlassen des Hauses etwa 14 verschiedene Dienste auf neue Nachrichten und Events checkt, einerseits normale E-Mails, geschäftlich und privat, andererseits virtuelle Identitäten, Onlinespiele etc. Sobald sie aber das Haus verlässt, reisst diese Kommunikation ab, weil sie mit dem Handy nur 1:1-Kommunikation machen kann. DEN würde ich gern mal lesen, den Artikel.

    Ich such mal bei wsj.com nach „communication morning“. Ui, die Trefferseite ist aber interessant gemacht, die hätte gestern super in unser Kundenevent gepasst. Muss ich mal drüben im Zeix-Blog besprechen.

    Ich finde den Artikel nicht… :-(

    2 Gedanken zu „Liveblogging Telekommarkt Schweiz: Peter Trinkl, Swisscom Mobile“

    1. Aha – der Herr Trinkl – Chief Strategy Officer Swisscom Mobile.

      Wir finden im Handelsregister eine Firma Delanonna AG mit Sitz in Zug, die sich auf Vermögensverwaltung spezialisert.

      Interessante Namen wie Bader, Messerschmitt-Bickmann, Cappis und KPT Treuhand Revisionsstelle.

      Ja was denn Delanonna – sag einer noch der Kaufpreis von 4.7 Milliardenvon Fastweb Italien würde allenfalls eine Kommission abwerfen und wohl noch bei der Delanonna landen.

      Alles nur Spekulation – Danke.

      :-)

    2. ;) wahnsinn…des scheint mir aber auch nur in der Schweiz so nen Klüngel geben zu können..oder sehe ich das falsch?

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