Heute im Digitalk-Podcast

Bin heute Gast beim Digitalk-Podcast vom Tagesanzeiger. Und sehe jetzt, was der Unterschied von Podcast und Radio ist: Man ruft nicht vorher seine Eltern an und sagt: „Hört Euch das mal an“, sondern hinterher.

Habe die letzten drei heute morgen auszugsweise nachgehört (habe es seit der ersten Folge im iTunes, daher auf dem Laptop immer dabei, aber ich finde meinen Nano leider seit ein paar Wochen nicht mehr :-). Gut gemacht und inhaltlich spannend.

Nur Albrecht Gasteiner vom HDTV-Forum Schweiz fand ich ziemlich unsäglich. Erstens, wer so eine Website hat, den kann man sowieso nicht ernst nehmen. (Die bring ich bei „Was User lieben, was sie hassen“ an der Orbit-iEX.) Zweitens, wie kann man einerseits Lobbying für die Zukunft machen und dann andererseits auf die Frage: „Was halten Sie von Innovation XY?“ jeweils antworten: „Ich habe jahrzehntelang gut ohne gelebt.“ Ach, und das Bedürfnis nach hochauflösendem Fernsehen, das haben wir in den Genen? Und dann dieser müde Joke, dass die Lupenhersteller demnächst grosse Umsätze machen, damit die Leute das kleine Bild auf dem Handy sehen können. Gähn.

Sorry, das musste ich noch loswerden. Freue mich auf das Gespräch heute.

Update 1: Die Aufnahme hat Spass gemacht. Man könnte ja immer sooo viel erzählen. Sollte morgen Nachmittag live gehen, sagt Roger.

Update 2: Ist jetzt live. Heftig zusammengeschnitten, aber ich habe eben zuviel geredet. :-)

12 Gedanken zu „Heute im Digitalk-Podcast“

  1. Digitalk sollten die eigentlich öffters machen finde ich oder etwas länger gestalten… Und diesen netten Herrn, den du erwähnst… ich habe mich auch gefragt wieso man die von Tagi ihn nicht einfach rausgeschnitten haben. Geschnitten haben sie ja schon einiges… oder zumindest „zusammengeschnitten“… Bin gespannt auf deinen „Gastauftritt“. Was war den das Thema ?

  2. Ja. Ich allerdings nicht, folglich äussere ich mich nicht zu Joost. Aber kannst Du mir vielleicht sagen, wie man das korrekt ausspricht? Wie Juice plus t? Und falls ja, ist die englischsprachige Bedeutung Absicht?

  3. @peter
    Finde nicht, dass du zuviel gesprochen hast. War sehr gut.
    Gestört haben mich nur am Anfang die abrupten Übergänge zu anderen Themen, da müsste jeweils ein kleiner Jingle dazwischen geschnitten werden, wenn man schon schneidet…(z.b. übergang von nsa zu hd dvd) (hoffe da liest jetzt jemand von Digitalk mit ;-)

  4. Hallo „Peter“
    Danke für den Kommentar. Deine Mailadresse ist meine Mailadresse und verrät Dich daher irgendwie als wenig originellen de facto anonymen Kommentierer. Aber ich lass Dich mal stehen. Viel Spass noch.
    Auch Peter

  5. Da wär doch mal ne Studie interessant wieviele Prozent der absolut negativen Kommentare in Blogs anonym geschrieben werden (96?). URL angeben ist ja das eine, aber zumindest eine E-Mail Adresse wo man nach konstruktiver Kritik o.ä. fragen kann… tja!

  6. Wieso sollte Kritik immer «konstruktiv» und mit vollem Absender angebracht werden?

    Und hogenkamp.com-spezifisch: Wieso kann man nicht ohne E-Mail-Adresse kommentieren? Vielleicht möchte man nicht per E-Mail kontaktiert werden und würde es deshalb vorziehen, auf die Angabe einer E-Mail-Adresse zu verzichten beziehungsweise man wäre nicht gezwungen, eine falsche E-Mail-Adresse zu verwenden?

    Allein fürs Kommentieren jedenfalls ist nur notwendig, dass sich die einzelnen Kommentare voneinander unterscheiden lassen. Eine E-Mail-Adresse ist dafür per se nicht notwendig.

  7. Bin einverstanden, dass man gern auch anonym kommentieren kann.
    Wenn der Kommentierende allerdings auf Dauer anonym bleibt und auf Dauer beleidigt, dann finde ich es schon nervig. Was allerdings hier nicht der Fall ist. Das war wohl mehr ein Witzbold – „gott war das langweilig“ ist ja auch eine völlig berechtigte Meinung und keine wüste Beleidigung.
    Allerdings würde ich dann nobody@nowhere.com als Mailadresse nehmen und nicht den Vornamen und die Mailadresse des eigentlichen Adressaten. Aber auch das bringt mich nicht um… :-)

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