Der schönste Schweizer wird Webdesigner, und misterschweiz.ch ist down

303964Der schönste Schweizer ist bzw. wird Webdesigner.

Als Ausgleich zum Studium und zu seiner Arbeit im Webdesign-Atelier geniesse er die Natur und den nachbarlichen Bauernhof in seinem Heimatkanton. Dort relaxe er ab und zu gerne im Stroh. (tagesanzeiger.ch)

Gleichzeitig ist die Website www.misterschweiz.ch am Morgen nach der Kür nicht erreichbar, jedenfalls für mich nicht. Natürlich hat das eine überhaut nichts mit dem anderen zu tun, aber lustig ist es trotzdem. Stefan Bucher hatte gestern Abend noch einen Screenshot machen können, heute morgen geht gar nichts mehr.

Aber jetzt mal was anderes, Tim Wielandt, das ist doch ein sowas von typisch deutsch klingender Name, hat da überhaupt mal jemand den Helvetiernachweis erbracht? Miguel San Juan war ja auch schon nicht eben ein urschweizer Name, und Miss Schweiz wäre um ein Haar Xenia Tchoumitcheva geworden, also wirklich, mit „Schweiz“ hat sowas nicht mehr viel zu tun. Im Oktober könnte man sich mit sowas gut als Wahlkampfthema positionieren.

5 Gedanken zu „Der schönste Schweizer wird Webdesigner, und misterschweiz.ch ist down“

  1. Naja Herr Hogenkamp: ich weiss ja nicht, ob Du berechtigt bist, über die Namen der Missen und Misters zu lästern … ;-)

    Wegen der Downtime: bin grad etwas erschrocken, misterschweiz.ch ist in unserem (Init7) Backbone. Bei einem Reseller eines Kunden … vermutlich für 5 oder 7 Stutz im Monat gehostet. Die Mr. Schweiz Organisation sollte sich eine Bessere / Teuerere Lösung ordern, dann geht der Server nicht gleich bei etwas Besucheransturm in die Knie. Geld sollte ja wohl kein Problem sein.

  2. Die Mr. Schweiz Organisation sollte sich eine Bessere / Teuerere Lösung ordern, dann geht der Server nicht gleich bei etwas Besucheransturm in die Knie.

    Wo gibt es solche Angebote? Die gewöhnlichen Hoster skalieren ihre Angebote üblicherweise nach Speicherplatz, usw., nicht aber nach Server-Performance.

    Deine Tipps, d.h. wie soll man z.B. vorgehen, wenn man mit einem eher simplen Shared Hosting per se zufrieden ist, nun infolge der Erwähnung in einer Fernsehsendung einen grossen Besucheransturm erwartet?

  3. Fredy: Das von nine kostet 390.- Da ist mein Rootserver in Deutschland halt etwas billiger, und im Moment spielt der Unterschied noch eine grosse Rolle (wir machen noch keine Fernsehwerbung).

    Was mich interessiert: Wenn einen der Traffic mal überraschend trifft (also nicht so wie Mister Schweiz, die wissen ja jetzt schon, wann es nächstes Jahr passieren wird), wie lange braucht man, um zu zügeln?

  4. nine.ch bietet für CHF 390.00 einen managed Rootserver, normale Rootserver sind überall billiger.

    Nehmen wir an, Du brauchst 0 Zeit, um den Inhalt Deiner Domain auf einen anderen Server zu moven (inkl. DB, Logfiles und all den Kleinkram wie Treiber, Apache Tweaks etc.), und Du hast selber das Management der DNS Zonenfiles (bei Shared Hosting unwahrscheinlich), dann dauert es theoretisch solage, wie die TTL (Time to live) im DNS Zonenfile definiert ist. IdR ist dies 1d, man kann sie aber runtersetzen auf 1h oder 15m, weniger ist nicht sinnvoll. Dies muss allerdings zum Umzugszeitpunkt – alte TTL geschehen sein, sonst nützt es auch nix.

    Anders gesagt: wer erst beim hohen Trafficaufkommen reagiert, hat verloren.

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