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Verkauf Basic Thinking: Wie der «Mindestpreis» den Verkaufspreis drückt

Robert Basic sollte den Mindestpreis für seine Auktion heute noch kommunizieren – sonst könnten sich einige Interessenten zurückziehen.

Robert Basic verkauft Basic Thinking, und heute Abend um 19.50 Uhr läuft die eBay-Auktion aus.

Von vielen wurde spekuliert, das sei nur ein PR-Gag, aber ich habe es ihm seit seiner ersten ernsthaften Ankündigung («Zeit, dass sich was dreht») geglaubt. Der Typ ist halt so, und das macht ja auch seinen Charme aus. Und nach dem Riesenbuzz, den er generiert hat, kann er inzwischen wirklich nicht mehr gut zurück.
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Swiss Online Marketing: Austritt aus Fachbeirat

Bin aus dem Beirat der «Swiss Online Marketing» ausgetreten.

Am 1. und 2. April findet in Zürich die Fachmesse «Swiss Online Marketing» statt.

Ich war dort im «Fachbeirat». Bin soeben ausgetreten. Auf der Website wird das sicherlich bald geändert, aber da es auch in den Broschüren steht, wollte ich es hier noch kurz dokumentieren.

Die Gründe tun hier nichts zur Sache. Ich wünsche der «Swiss Online Marketing», dem Messe-Team und dem Beirat viel Erfolg.

SVS gegen SVP: Gegendarstellung in wenigen Wochen verfügbar

Die SVP kommuniziert mit bösen Raben. Der SVS will demnächst mal antworten.

Vorgeschichte: Am 8. Februar findet die Abstimmung über die Personenfreizügigkeit Schweiz – EU statt, siehe Dossier beim Bund.

Die SVP macht Werbung dagegen mit einem umstrittenen Plakat, auf dem drei (osteuropäische?) Raben auf die Schweiz einpicken:

Ein Wahlplakat in Tagelswangen am Donnerstag, 8. Januar 2009. Am 8. Februar 2008 stimmt das Stimmvolk ueber die Personenfreizuegigkeit ab. (KEYSTONE/Steffen Schmidt)
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StartupCamp 2009: I am attending.

Am 31. Januar findet das StartupCamp 2009 in Basel statt.

Ich gehe hin, und wenn ich schon hingehe, kann ich auch gleich ein bisschen mithelfen, dachte ich. Werde also ein bisschen PR machen oder wie man das heute nennt (Social Media Marketing?).

Es haben sich schon 130 Leute angemeldet (Dominik, das setzt die Latte hoch für das BlogCamp Switzerland 4), viele davon hat man noch nie bei solchen Camp-artigen Veranstaltungen gesehen. Ich freue mich also auf viele spannende neue Kontakte.

Einen Twitter-Account @scs09 gibts natürlich auch. (Und wir hoffen, dass @kcu uns wieder die Retweeterei beim Tag #scs09 einrichtet. Update: Oh, schon passiert. Danke!)

Tagesanzeiger-Umfrage: «Mehr wie CHF 10.-»

tagesanzeiger.ch fragt per Teaser in der rechten Spalte der Homepage (das Motiv kennt jeder Schweizer, weil in den Neunzigern damit alle Briefkästen zugepflastert wurden – inzwischen sind die meisten Hausverwaltungen zu schlichteren Lösunge übergegangen), ob wir User bereit wären, für eine werbefreie Website zu zahlen.

Kann man ja mal machen. Fragen kostet nichts, sagt man ja. (Die andere Frage ist dann, wer sich wirklich an seine Antwort aus der Umfrage halten würde.)

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Journalisten und Blogger, die dreiundzwanzigste: «Blogger verachten ist leichter.»

Don Alphonso liefert zum Dauerthema «Journalisten vs. Blogger» einen Absatz, der alles zusammenfasst.

Don Alphonso, mit dem ich quasi naturgemäss nicht immer einverstanden bin (aber öfter, als man von weitem meinen sollte) bringt es im Interview im Pottblog exzellent auf den Punkt:

Jens Matheuszik: Woran liegt es denn Deiner Meinung, dass Journalisten eher schlecht beim Bloggen sind?

Don Alphonso: Die haben keine Erfahrung – ausser ihrer Verachtung – für Kommunikation auf Augenhöhe. Die wollen nicht reden, die wollen senden. Das ist ein anderes Konzept. Sie wollen auch nicht erzählen und schon gar nicht zuhören. Keiner zahlt was für zuhören, also tun sie es nicht. Ausserdem muss man als Blogger anders formulieren können, gewissermassen herabsteigen von der eingebildeten Sprachkompetenz, und damit tun sich Gewohnheitstiere nun mal schwer. Blogger verachten ist leichter.

Kommentieren unter falschem Namen: Rückfrage an A. B. von B. & Partner

Eine Art offener Brief an A. B., Inhaber der PR-Agentur B. & Partner, zum Verhalten seines Mitarbeiters Dr. C. D. (nachträglich anonymisiert).

Sehr geehrter Herr A. B.

Es würde mich interessieren, ob Ihrer Wahrnehmung nach das Verhalten Ihres Mitarbeiters Dr. C. D. in meinem Blog zu den Grundsätzen Ihrer Agentur B. & Partner passt, wie sie unter «Mission» (Link gelöscht) auf Ihrer Website hinterlegt sind.

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Administrativ-Abzocke an der Uni St. Gallen: CHF 484.20 für PDF-Upload

Die HSG verlangt mehr Geld, wenn man seine Doktorarbeit in elektronischer Form einreicht – was der Uni weniger Kosten verursacht.

Dass ich die letzten 12 Jahren Semestergebühren gezahlt habe, ist nicht unbedingt der HSG anzulasten. Dass sie die zuvor deutlich reduzierten Gebühren für den «Doktoranden an der Dissertation», der früher mal 150.- oder so zahlte (weil er ja im Gegensatz zum normalen Studenten viel weniger Kosten verursacht) irgendwann mal auf derzeit CHF 520.- erhöht haben, dagegen schon eher.
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Ein Unglück kommt selten allein: Nasebohrender Stern-Leser

Als wäre der Ersatzzug nicht schlimm genug, bohrt auch noch einer 20 Minuten in der Nase.

Erst: Ersatzzug.

Mit dem Laptop auf den Knien (so dass man weniger gut nicht drüberschauen kann) sitze ich dann auch noch gegenüber von einem passionierten Nasebohrer (irgendeine Macke hat vermutlich jeder, der heute noch den Stern liest, was aber nichts entschuldigt).

(Foto wieder gelöscht)