Jemand Connections zur HTV AG?

Samia will unbedingt diese Wohnung (trotz der komischen Möbel und des Kindes auf Bild 6, von dem nicht klar ist, ob man es übernehmen müsste).

Kann sie ihr bitte jemand besorgen? Hier in Zürich kennen sich doch alle, da kennt sicher jemand von meinen Zehntausenden von Bloglesern den Zuständigen bei der HTV AG. Oder die Töchter gehen zusammen in den Kindergarten. Oder die Väter waren zusammen im Militär. Oder die Cousins… etc.

Ich hab leider gerade keine Zeit. Hab heute sowieso Networking-Tag, sowas Unproduktives, um 10 Uhr schon Kaffee mit einem PR-Mann, jetzt Mittagessen mit einem Kunden, puh, wann soll man denn da arbeiten?

Wenn Du $6000 übrig hättest, hättest Du auch noch 200 gute Worte?

Die Anmeldung für TED09 läuft noch bis morgen Abend. Registrieren und ins Formular schauen kostet nichts.

Es ist abzusehen, dass sie viel mehr Anmeldungen haben werden als früher („we’re getting thousands of applications“, habe ich gehört) und daher viel mehr Leute nicht akzeptieren könnnen, obwohl diese zahlen.

Wenn man also nicht berühmt und reich ist, sondern nur reich, oder sich die $6000 vom Mund abspart, muss man wohl ausserdem etwas Schlaues in diese beiden Felder schreiben:

What do you hope to gain from a TED membership? (less than 100 words)

What might you be able to contribute to the TED community? (less than 100 words)

Ich finde ja Stöckchen etwas postpubertär, aber ein paar Leuten würde ich die Frage gern mal stellen. Einige, die auch in letzter Zeit über TED gebloggt oder getwittert haben. Johannes oder Marcel, (o Mann, ist Technorati schlecht geworden mit Erkennen, ob ein Blog deutsch ist, das hält ja keiner aus).

Amerikanische Rechtschreibung

Gerade zufällig bei Keystone gefunden:

shcool.jpg
(Keystone, Jill McLane Baker)

Keystone-Text zum Bild: „A street near Northwood Elementary in Kalamazoo, Mich., has the word school misspelled on the pavement Wednesday, Sept. 5, 2007. Crews were expected to correct the mistake Thursday.“

Bei Google Maps sieht man die Strasse leider nicht hochaufgelöst genug, um mal nachzuschauen:


Größere Kartenansicht

HSG
Oberer Parkplatz weg, Wilds und der Hund auch

Wer von den mitlesenden ehemaligen HSG-Studenten sich noch an den oberen Parkplatz erinnert – der sieht übrigens gerade so aus:

hsg_oberer-parkplatz_2008-02-06.jpg

Dorthin kommt die neue Mensa. Und in die Mensa kommt die Verwaltung. Und so weiter und so fort, ist ein bisschen wie die Reise nach Jerusalem. Der untere Parkplatz ist übrigens schon seit einem Jahr weg; dort wurde vor kurzem ein neues zweigeschossiges Parkhaus eröffnet, das unten ans alte Institutsgebäude (Dufourstrasse 48) und oben an das A-Gebäude anschliesst.

Und wo ich schon mal am Fotografieren war: Da ich diverse Leute kenne, die mal zusammen mit mir in der Gatterstrasse 1a gearbeitet haben (u.a. zu Zeiten des IWI3 Hans-Dieter, Hans, Louis, Richard, Paul, Turner, Andreas, Urs, Marcel, Otti; bei HSG-Alumni u.a. Christian, Lea und Pascal – und das sind nur die verlinkbaren), hier auch noch ein letztes Foto von Ga1a inkl. den bereits aufgestellten Visieren (nur in der Vergrösserung erkennbar).

hsg_gatterstrasse1a_2008-02-06.jpg

Familie Wild – immer noch mit Schäferhund – hat verkauft und ist vor einigen Monaten in eine Eigentumswohnung gezogen. Da kommt also auch bald der Bagger, und dann können wieder ein paar Yuppie-Nachwuchswissenschaftler in einen schicken Betonklotz à la Guisanstrasse 1 ff. einziehen.

Bis Ende März könnte ich Euch noch regelmässig updaten (wenn es denn jemanden interessieren würde); danach wechselt Ben in eine andere Kinderkrippe, und ich werde nicht mehr so häufig auf dem Rosenberg sein. Dass ich dann nicht mehr mehrmals die Woche das
Größere Kartenansicht„>Gatterghetto sehe, in dem ich von 1991 bis 1996 gewohnt habe, und nicht mehr jeden Tag denken muss, puh, Du bist nur 50 m weitergekommen in über zehn Jahren, kann ich voraussichtlich gut verkraften.

Schmutziger Donnerstag

Ich liebe St. Gallen ja das ganze Jahr über. Aber am meisten am „schmutzigen Donnerstag“ (weiter nördlich „Weiberfastnacht“).

An diesem Tag treffen sich die Guggenmusiken in ihren selbstgeschneiderten Kostümen traditionell morgens um 6 Uhr (!) am Vadian-Denkmal und spielen danach rund 24 Stunden am Stück durch. Dass das nicht übertrieben ist, weiss ich, weil ich jahrelang in der Altstadt gewohnt habe, über einer in der „Fasnacht“ populären „Beiz“. Wenn sich dort auf der Strasse zwei Guggen „duellierten“, war es bei mir im zweiten Stock in der Wohnung so laut, dass man sich nicht unterhalten konnte.

Hier ein Spontanvideo von heute morgen am Bahnhof.

[flash]http://www.youtube.com/v/FH4bPwzaX60[/flash]

Sorry fürs Übersteuern, ich hab einfach den Lapptop auf das Geländer gestellt und losgefilmt, konnte dabei logischerweise nicht reinschauen.

Und auch der Bildausschnitt mag auf den ersten Blick etwas eigenwillig sein, aber man könnte natürlich argumentieren, dass hier eigentlich nicht die Guggenmusik dokumentiert werden sollte, sondern die Diskrepanz zwischen schon um 7 Uhr in unbändiger Übermut herumhüpfenden Musikern und den vergleichsweise unbeteiligt die Treppe hochsteigenden Passanten auf dem Weg zur Arbeit.

Vegas, Baby. Dieses Jahr nicht.

Aargh. Ich könte wieder zur Mix nach Las Vegas – aber sie kollidiert mit der CeBIT, für die ich schon den Flug und alles gebucht habe.

Wenn es nicht darum ginge, diese Technik-Newcomer abzutrocknen, würde ich es vielleicht nochmal überlegen.

Aber so gibt’s nix – halt keine Mix.

(Dieses sprachliche Niveau versuche ich bis zur CeBIT zu halten.)

Produktivitätsbesserwisser, elende

Do, do, do

Having a list of things to do is fine, but having an organized list of tasks – sorted by context and tagged with duration – is a thing of beauty. Imagine yourself at your desk, preparing for a meeting, when the phone rings. The meeting has been delayed one half-hour. What do you do? The unprepared person may go get a cup of coffee, or fiddle around surfing the internet. If you have the time, these may be appropriate choices. But say you have a deadline approaching and you would like to follow-up with some team members. You look over your lists, and voila, you see that have an e-mail session you estimated at 20 minutes. You are at your desk, the computer is there, you are ready for the meeting, and you have 30 minutes. Send the e-mails and cross it off the list!

Now you can go get that cup of coffee, and walk into the meeting feeling good about that half-hour delay.

Ich erkläre hiermit feierlich: Wenn eine Sitzung ausfällt, werde ich die Zeit IMMER mit ziellosem Surfen, YouTube-gucken, manchmal auch Zum-Bäcker-gehen füllen. Sonst kann man sich doch gar nicht richtig freuen.

[HD Bizblog, via imgriff.com]

Schinken und Käse, aber nur zusammen

Mir gegenüber im wie immer randvollen Zug Zürich – Bern sitzt ein Mitarbeiter der france telecom, wie ich am Inventarkleber auf dem mir entgegenragenden DELL-Laptopscreen erkennen kann.

Den folgenden Text bitte simultan auf Französisch zurückübersetzen. Ich habe Angst, ich mache dumme Akzentfehler und verliere jegliche mühsam aufgebaute Autorität.

Franzose zum Wägelimann: Sprechen Sie Französisch?

Wägelimann: Ja, sicher. (Ich vermute, er stammt aus einer französischen Kolonie, aber das nur nebenbei.)

Franzose: Haben Sie Sandwiches?

Wägelimann: Ja… (schaut nach) Salami, Schinken, Käse…

Franzose (hocherfreut, aufgeregt): Käse UND Schinken zusammen??

Wägelimann: Nein, leider nur Käse ODER Schinken.

Franzose (enttäuscht): Ah so. Dann nehme ich Salami. (Pause) Und einmal Chips und ein Bier.

So sind sie, die Franzosen. Nicht mal so richtig unsympathisch, aber doch irgendwie komisch. Und das mit der Esskultur ist nur ein gut gepflegter Mythos.

Stichprobe zu klein? Von wegen: In Paris wird man im einen Restaurant als Ausländer gar nicht bedient, und in dem daneben machen sie die schlechteste Spaghetti Bolognese der Welt. Das steht natürlich in keinem Reiseführer.

Zuletzt rechnet der Wägelimann den Gesamtbetrag von CHF 14.30 noch in aller Seelenruhe (gefühlte 30 Sekunden) auf seinem SonyEricsson-Handy zusammen, was aber auch nicht viel zur Sache tut. Würde er schnell kopfrechnen, käme er wahrscheinlich pro Tag zweimal mehr vor und zurück durch den Zug, aber ich kann da nichts machen.

Blog-PowerPoint aus Frauenfeld

Hier noch, auf Wunsch der Teilnehmer, die Slides von meinem IFJ-Venture-Apéro gestern. (Hallo Simon, bei „das aktuelle Programm als PDF“ ist noch das Programm von 2007. :-)

Blogs ? Das gewinnbringende Werbe- und Kundenbindungsinstrument (PDF, 7.7 MB)

Der Titel war übrigens nicht von mir, ich finde ihn etwas tendenziös, aber ich wollte gestern nicht rumnörgeln. Und er hat offenbar seinen Zweck erfüllt, viele Leute zum Besuch der Veranstaltung zu bewegen.

Das ganze basiert auf meiner zeitlich etwa doppelt so langen Präsentation Blogging für Firmen (neutralerer Titel) von der Orbit-iEX 2007. Ich bin nicht sicher, ob man nur anhand der Präsentation den roten Faden noch irgendwo durchschimmern sieht, ich hab die Übergänge wohl eher verbal gekittet. :-)

Danke jedenfalls an ein sehr interessiertes Publikum in Frauenfeld.