Interview 2.0

In der BlogZone: Robert Scoble (Mitte) wird seit einer Stunde von zwei Typen von Schematic mit einer Demo (auf dem Laptop, der allen zu Füssen liegt) belagert. Sie kamen und sagten, sie wollten ein „Interview“ machen, aber ich nehme an, so macht man heute Guerilla-PR: Man textet einen Top-Blogger voll und hofft, dass er auf einen linkt.

Interview 2.0

Scoble ist – im Gegensatz zu anderen Blogger-Celebs – cool, er findet es OK, auch in merkwürdigen Positionen fotografiert zu werden.

Ich geh jetzt mal wieder rüber zur richtigen Konferenz und lasse mir Silverlight demonstrieren.

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Live aus der Mix-BlogZone

Manchmal finde ich mich irgendwie zu konservativ – oder Blogger ein bisschen strange.

Also, ich sitze in dieser BlogZone, nicht im Conference Center, sondern in einer leergeräumten Hotelsuite, in die man ein paar Stühle und Sitzsäcke und X-Boxen und grosse Monitore gestellt hat. War die Idee von Jeff Sandquist, keine schlechte, finde ich, man hält die Blogger ähnlich bei Laune wie andernorts die Journalisten.

Nun sitzen hier zumindest zwei wirklich wichtige Blogger, namentlich Robert Scoble (Scobleizer, Technorati Rank 85, Live from Mix), Dave Winer (Scripting News, Technorati Rank 222), zusätzlich Don MacAskill von SmugMug und noch ein paar, die ich nicht namentlich kenne.

Die Keynotes werden live von der Mix-Website gestreamed, lustigerweise können die grossen Flatscreens hier die hohe Auflösung nicht darstellen, daher ist die Qualität höher, wenn man dasselbe auf seinem Laptop anschaut. Ray Ozzie schauen daher alle auf dem grossen MacBook von Dave Winer („a 3400 Dollar Laptop“, wie er bereitwillig erzählt), bis der MS-Techie herausgefunden hat, dass es in der niedrigeren Qualität auch auf den grossen Screens läuft. Wir, fünf Laufminuten von der Live-Action entfernt, sehen also eine deutlich schlechtere Auflösung als jeder, der mit einer einigermassen schnellen Internetanbindung zu Hause sitzt.

Scoble läuft mit einer an die Cap montierten Webcam rum und streamt alles live (Homepage von UStream, dann auf „Mix07“, oder direkt zu seinem Stream).

Hier ist der Scoble-Stream:

Ich frage, ob ich ein Foto von den vieren machen darf. Winer (BMI etwa wie ich :-) hat sich aber gerade einen vollen Teller mit Rührei geholt (um 11.05 Uhr oder so, direkt nachdem das Mittagsbufett aufgebaut wurde) und raunzt mich an, nicht während er esse. (Er ist wirklich die ganze Zeit so „sympathisch“ wie Robert ihn beschrieben hat und hatte nicht nur gestern einen schlechten Moment.)

Scoble sagt, er solle nicht so anstellen, ich habe ja immerhin gefragt. Ich mache also das Foto ohne Winer. Man sieht nur rechts sein 3400-Dollar-MacBook.

CIMG1610

Das nächste Mal wird Dave Winer richtig wach, als Mike Arrington auf die Bühne kommt, der allerdings auch eine schlechte Figur macht und mit hängenden Schultern übervorsichtige Fragen stellt – Winer hat ganz offensichtlich einen Arrington-Komplex, stöhnt bei jeder Frage auf und kommentiert sie mit „Softball, Softball!“

Zwischenfazit: Ich hoffe, ich treffe noch ein paar sympathische Blogger, um mein von Winer runtergezogenes Bild wieder geradezurücken.

Internet ist, wenn es irgendwann alle machen

Onlinetracking von Sendungen ist ja nicht ganz neu. 1997 habe ich das zum ersten Mal gemacht, als ich was mit UPS von New York in die Schweiz geschickt habe, habe alle zwei Stunden nachgeschaut und war enttäuscht, dass der ganze, weite Weg mit vier Einträgen abgehandelt wurde.

Nun hat mir mein Vater meine reparierte elektrische Zahnbürste geschickt (ein Weihnachtsgeschenk, das schon nach zwei Monaten kaputt war) und schickt mir selbst den Link zur DHL-Website und die „Packstücknummer“ (die coolen Begriffe haben sie in Deutschland noch nicht), kommentiert, wo sich die Sendung gerade befindet, und mutmasst, ob das „Zustell-Paketzentrum“ für Konstanz in Singen sein könnte (ich habe keine Ahnung).

DHL 2004-04-26

Das finde ich immer wieder faszinierend, und es sollte alle Leute lehren, ihre Zielgruppen nicht zu eng einzuschränken. 1995 habe ich mir das erste Handy gekauft und nur mit Stefan Otto gesmst (was damals noch gar nicht so hiess, es gab nur diesen Menüpunkt „Kurzmitteilungen“ auf dem Handy, und wir fanden es lustig, den auszuprobieren, auch wenn der Nutzen zu zweit irgendwie begrenzt war), heute smse ich mit meiner Mutter (62), was wir beide sehr praktisch finden. Und maile und skype und mache Netviewer-Sessions mit meinem Vater (66), und neulich hat er mich gefragt, wie mir ein Buch gefällt, das ich auf einem Foto lese, das er online gesehen hat.

Wenn daher heute jemand lacht, dass Sascha Lobo und Holm Friebe sagen: „In Zukunft wird jeder bloggen“ (was sie vermutlich nicht ganz wörtlich meinen, sondern eher im Sinne von: „wird jeder Inhalte im Internet veröffentlichen), dann antworte ich: Schaut doch mal, was in den letzten zehn Jahren passiert ist, und überlegt Euch, ob Ihr das vor zehn Jahren für möglich gehalten hättet.

Eigentlich ist es nur Amara’s Law (regelmässig den unterschiedlichsten Leuten zugeschrieben), das einem jeden Tag in anderer Form wieder begegnet:

„We tend to overestimate the effect of a technology in the short run and underestimate the effect in the long run.“
– Roy Amara, past president of The Institute for the Future.

Aber das kapieren sie nicht. Noch nicht, könnte man meinen, aber in zehn Jahren werden sie es wohl wieder nicht kapieren.

„Second Life – Hype oder Interaktionsform der Zukunft?“ – Vortrag/Workshop morgen Abend bei Zeix

Wir haben mal kurzfristig etwas Cooles (hoffe ich) für unsere Fachgruppe „Usability-Netzwerk“ aus dem Boden gestampft. Wenn noch jemand Externes kommen will, bitte melden, wir sind flexibel.

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Thursday, April 26, 2007

Venue: 18:30h at Zeix AG
Badenerstrasse 65, 8004 Zürich (Tram 2, 3, 8, 9, 14 bis Stauffacher)
Lageplan: http://www.local.ch/de/q/zuerich%20%20badenerstrasse%2065/ oder http://www.zeix.com/ueber_uns/anreise.htm

Second Life – Hype oder Interaktionsform der Zukunft?

Simon Künzler und Bruno Mettler, Gründer und Partner von „Pedro Meya Marty“ (Second Life Agentur)

Abstract:
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Der Event wird aus den zwei kurzen Vortragsteilen bestehen und sonst eher den Charakter eines Workshops haben, inkl. Live-Usability-Test.

Wer mag, kann seinen Laptop mitbringen und am besten VORHER (also z.B. jetzt…) den Second-Life-Client herunterladen unter http://secondlife.com/community/downloads.php . Wir treffen uns dann im Teil 4 alle im Second Life (wenn’s klappt).

Teil 1:
Simon Künzler und Bruno Mettler von Pedro Meya Marty
Intro: Was ist Second Life?

Teil 2:
Live-Usability-Test mit einem Second-Life-Anfänger

Teil 3:
Simon Künzler und Bruno Mettler:
„Bewegung in Second Life und das 3D-User-Interface“
– Live-Demo User-Interface/Client
– Wie komme ich vom Web in Second Life, von Second Life ins Web, welche Arten der Suche gibt es?
– Wie steuert man den Avatar
– Wie geht man mit Karten um?
– Wie funktioniert teleportieren?

Teil 4 (optional):
Fortsetzung des Treffens der Fachgruppe in Second Life (Laptop mitbringen, Client unter http://secondlife.com/community/downloads.php herunterladen, vorher registrieren oder „üben“ nicht nötig)

Danach Nachtessen im „Molino“ am Stauffacher.

Podiumsdiskussion: XING super, Twitter zum Lachen?

Es fasziniert mich immer wieder, wie konservativ die Internet-Branche ist, oder wahlweise auch: wie wenig sie bei aller Dynamik über den derzeitigen Tellerrand hinausschauen kann. Aber der Reihe nach.

Gestern habe ich an einer Podiumsdiskussion teilgenommen, bei der Firma Interxion zum Thema: „Wo Web 2.0 wohnt“. Letztlich war das ein Kundengewinnungs-/bindungsanlass für die Housing-Dienstleistungen der Firma, die geschickte verbale Verknüpfung mit dem „wohnt“ hatte sich der gestern moderierende Christoph Hugenschmidt von inside-it.ch ausgedacht (und mich vor ein paar Wochen überredet, dafür nicht zur re:publica nach Berlin zu fahren, was ich ehrlich gesagt seit drei Tagen bereue, aber ganz unabhängig von gestern Abend). Über 100 Gäste zeigten, dass das Thema Web 2.0 immer noch sehr gut zieht.

So weit, so gut. Auf dem Podium waren neben mir:

424f994d8Nicolas Berg, Schweizer Multiunternehmer und VC, diesmal anwesend in seiner Rolle als Country Manager von XING Schweiz,

4dff60b47Thomas Billeter, Gründer des WLAN-ISP tpn (in der Schweiz in jedem Starbucks; ich geh aber immer zu McDonald’s und surfe mit Konkurrent Monzoon ), Ex-McKinsey, wie gern betont wird, jetzt jedoch im offenen, kurzärmligen Hemd als Marketingchef des Joost-Konkurrenten Zattoo unterwegs (dessen Server bei Interxion stehen, wie später zu berichten sein wird),

e50c4e260Reto Hartinger , Organisator der Veranstaltungen Internet Briefing. Reto hat die Rolle des Advocatus Diaboli, d.h. er muss mich böse Sachen über Blogs fragen, dabei haben wir seinen aufgesetzt. :-),

Christoph Hugenschmidt meinte zu Beginn, er sei fast überrascht, dass ich nicht liveblogge. Ich sagte, das sei mir zu anstrengend, was auch stimmt, und unhöflich finde ich es auch etwas, wenn man auf dem Podium sitzt; ich verkniff mir allerdings zu sagen: „Was soll hier schon Neues rauskommen?“

Es wurden wieder die üblichen Umfragen mit dem Publikum gemacht: Wie viele sind bei XING angemeldet (so gut wie alle), wie viele bloggen (fünf oder sechs, Podium mitgezählt), wie viele sind bei Second Life (drei)? An der Stelle sieht man jedes Mal schon, wie heikel es ist, XING und den Rest in einem Atemzug als Web 2.0 zu bezeichnen. Das eine ist inzwischen bei den Leuten absolut etabliert, sowohl wegen der persönlichen Erfahrung (haben Konto, sehen Nutzen) als auch wegen der öffentlichen Story rundherum (erfolgreicher IPO).

Die paar interessanten Fakten konnte ich in der Tat schnell mit dem Handy mitschreiben:

Zattoos Ertragsmodell sind Werbeeinblendungen während der „Channel Switches“ (wenn neu gepuffert wird, dauert knapp zehn Sekunden). Von denen haben sie im Moment bereits 5 Millionen im Monat mit 250’000 Usern. Der erste zahlende Werbekunde soll noch diesen Monat aufgeschaltet werden.

Zu XING habe ich ja schon zweimal Lars Hinrichs gesehen, so dass ich das meiste schon wusste. Nur das zum Thema Infrastruktur: XING läuft im Moment auf rund 200 Servern, die alle in Deutschland stehen (Berg findet es ärgerlich, sagt er mir hinterher noch, dass für alles deutsche Mehrwertsteuer anfällt, obwohl ein grosser Teil der Leistung für das Ausland erbracht wird).

Gegen Ende der etwas spröden Interviews mit jedem in der Runde kam wieder das Thema auf, was denn nun Blogs für die Zukunft der Medien bedeuten. Meine aktuelle Antwort ist, dass die Leute erstmal aufhören sollen, alles am Format „Blog“ festzumachen. (Diese Gartner-Studie von neulich, dass die Anzahl Blogs nicht mehr wachsen werde, fand ich nicht weiter schlimm; nervig war nur, dass alle Mainstream-Medien „das Ende des Blog-Booms“ daraus gemacht haben, etwa dieses Fachblatt ).

Wer bisher nur vor dem Fernseher gehangen hat und nie ein grosses Verlangen hatte, sich schriftlich auszudrücken, der wird kaum morgen anfangen zu bloggen, nur weil das jetzt so einfach geht. Das wussten wir aber eigentlich schon länger. Aber der Trend wird weitergehen, dass die Leute generell viel mehr über sich online publizieren, und zwar nicht nur Texte in Blogs, Fotos in Flickr und Videos in Youtube (alles doch recht aufwändig, ein Video habe ich auch noch nie gemacht, ebendrum), sondern viel auch en passant. Plazes , das für mich nur die Funktion hat, dass es in meine Skype-Statuszeile reinschreibt, wo ich gerade bin, ist nur ein erstes Anzeichen. Das erzähle ich kurz und sage: „Und die Dynamisierung dieses Prinzips heisst Twitter.“

Ich schaue ins Publikum – nur verständnislose Gesichter. Ich schaute aufs Podium – keine Reaktion. Nur Nicolas Berg kennt es. (Dabei war just gestern ein guter Artikel vom in „heute“ (PDF , Seite 23), aber das habe ich natürlich erst auf der Rückfahrt gelesen.)

Ich erkläre also kurz, worum es geht: dass man mit kurzen Nachrichten seinen Freunden mitteilen kann, was man gerade macht, zum Beispiel: „Ich sehe gerade fern“ oder „Ich gehe heute Abend ans Grönemyer-Konzert“, und die können das entweder im Web lesen oder sich auf „follow“ setzen und werden dann auf dem laufenden gehalten, z.B. auf dem Handy, was praktisch ist, wenn man zum Beispiel lose verabredet ist. Vielleicht kann man es besser erklären, keine Ahnung, ich bin auch kein wirklicher Twitter-Aficionado.

Gelächter im Publikum. Auf dem Podium schreibt sich Christoph Hugenschmidt den Namen auf, immerhin. Und Thomas Billeter von Zattoo schlägt sich demonstrativ mit der Hand gegen die Stirn. „Wer macht bloss so einen Schwachsinn?“ steht allen ins Gesicht geschrieben.

Ein wenig wird nach diesem Höhepunkt noch weiterdiskutiert. Jemand von Sun beklagt sich, dass die Leute nur noch vor dem Bildschirm sitzen und zu wenig in der Natur sind. Ich wende ein, dass ich per Skype, IM etc. viel mehr soziale Kontakte gleichzeitig pflege als früher. (Blogwerk z.B. wäre nie gegründet worden ohne GoogleTalk-Sessions zwischen mir und Andreas Göldi; telefoniert hätten wir sicher nicht, das machen wir fast nie.) Jemand antwortet, ich führe wohl nie Zug: Dort sprechen die Leute mit ihrem Handy statt miteinander. Da kann ich als Berufspendler mit 15 Stunden Zug pro Woche natürlich prima kontern.

Wenige Minuten später ist die Diskussion dann planmässig zu Ende. Und ich habe einen weiteren Beleg dafür, was ich jedes Mal an solchen Veranstaltungen denke, auch schon am Web-2.0-Tag vom mcm im letzten Oktober (siehe hier, letzter Absatz) und auch wieder am St. Galler Internettag vor drei Wochen: Es ist faszierend, dass die Leute nun zehn Jahre relativ heftigen Wandels miterlebt haben, aber sich nicht für fünf Pfennig vorstellen können, dass diese Entwicklung noch weitergehen könnte. Oder dass es andere Leute gibt, die online andere Interessen realisieren könnten.

Tja. Irgendeinen Grund müssen diese Rudelbewegungen an den Börsen ja haben. Nur sollte sich, wer eine visionäre Idee hat (also nicht ich, Blogwerk ist ja ein Me-too), nicht am Feedback der sogenannten „Internet-Branche“ orientieren.

Nachher gab es eine sehr gute Bratwurst und eine Tour durch das Datencenter von Interxion. Davon mehr im nächsten Post.

Wie wird man ein berühmter Blogger?

Gibt es nicht so einen Witz, der so ähnlich geht: (Achtung, Pointe grausam versaut): „Wie gewinnt man eine halbe Million beim Roulette? Indem man zuerst eine ganze gewinnt verdient und dann nur eine halbe wieder verliert.“

Ähnlich kommt’s mir bei Bundesrat Moritz Leuenberger vor, der seit heute bloggt. Wie wird man ein berühmter Blogger? Indem man zuerst berühmt wird und dann anfängt zu bloggen – und alle stürzen sich darauf, selbst auf einen einzigen Post.

Die Nachricht war so wichtig, dass ich sie schon frühmorgens das erste Mal per Skype-IM mitgeteilt bekam, dann noch zweimal von anderen, sie im Laufe des Tages zehnmal in anderen Blogs oder Newstickern gelesen habe, im „heute“ auf der Titelseite, und so weiter. Morgen wird es noch in 50 weiteren Zeitungen stehen. Technorati findet seitenweise Blogposts von heute zu Moritz Leuenberger.

Warum er das allerdings unterhalb von Blueblog macht, ist zunächst mal rätselhaft. Nicht so sehr, weil es nicht bei admin.ch läuft, das werden sie wohl absichtlich gemacht haben, damit man Privatmeinung (soweit ein Regierungsmitglied eine solche haben kann) und offizielle Ratsmeinung auseinanderhalten kann, sondern auch: Warum ausgerechnet unterhalb von Blueblog? Nichts gegen Bluewin, aber ehrlich gesagt ist das doch kein sehr gehaltvolles Umfeld. Oder kennt jemand einen guten Blog, der dort läuft? Ich lese jedenfalls keinen. Da wäre schon direkt *.kaywa.ch besser gewesen (dieselbe Software ist’s ja eh) oder was anderes. *.wordpress.com, was wohl derzeit beste Adresse ist, wenn man schon bei einem hosted service sein will, hätte vielleicht schon wieder kritische Kommentare provoziert von wegen: Wieso nicht in der Schweiz? Ich merk schon: Nur leicht hat man’s auch nicht als Bundesrat, aber immerhin gucken alle hin.

Auch Publicitas ist in «Second Life» angekommen

Aus dem Klein Report:

Auch Publicitas ist in «Second Life» angekommen

Publicitas International Switzerland AG hat eine Filiale auf
«Second Life», dem 3-D-Kosmos im Internet, eröffnet. Das Haus
soll zunächst als Informationsplattform und Treffpunkt für
Medienschaffende dienen und dann rasch zu einem eigentlichen
interaktiven und digitalen Dienstleistungszentrum ausgebaut
werden, teilte Managing Director Daniel Schüpbach am Sonntag
mit. Medienpartnern der «P» International soll es ermöglicht
werden, ihre Produkte, Dienstleistungen, Kampagnen und
aktuellen News in unterschiedlichen interaktiven Showrooms auf
http://slurl.com exklusiv auszustellen und in einem
dreidimensionalen Raum zu präsentieren. Besucher können
Mediendaten und Informationen abrufen und mit einem Klick
weitere Details erhalten. Eine «persönliche Beratung am
Empfangsschalter sei ebenso im Angebot wie die Möglichkeit, via
Pinwand Fragen und Anregungen anzubringen und später zu
speziellen Themen einen Blog zu starten.

Ohne gemein sein zu wollen, aber irgendwie kann es langsam nichts Besonderes mehr sein, eine Filiale in Second Life zu haben… :-)

„3-D-Kosmos im Internet“ klingt allerdings auch ein bisschen wie „wir haben gehört, dass es da sowas Neues gibt“.

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Best regards,
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