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Harley Ride unter Freunden, 20. April (15:00 Uhr)

Gleichgesinnt? Ich? Bin mit 14 mal hinten auf der 80er von einem Nachbarn mitgefahren und hatte eine Höllenangst. Seitdem nie mehr etwas in der Richtung unternommen

(per Mail)

Lieber Herr Hogenkamp

War es schon immer Ihr Wunsch, einmal auf einer Harley-Davidson oder Buell durch die Gegend zu gleiten? Am kommenden Freitag, 20. April, geben wir Ihnen gerne die Gelegenheit dazu. Von 15:00 – ca. 18:30 Uhr führt Harley-Davidson Switzerland in Zusammenarbeit mit dem Harley-Heaven Felix Bächli AG einen gemütlichen Ride mit einer kleinen Gruppe von ausgewählten Personen durch. Freuen Sie sich auf einen ungezwungenen Anlass unter Gleichgesinnten. Alles was Sie dazu brauchen ist ein gültiger (Lern-)fahrausweis, das übliche Equipment (Helm, Jacke, Handschuhe u.a.) und ein paar Stunden Zeit. Wir stellen Ihnen die aktuellsten Harley-Davidson und Buell Motorräder zur Verfügung.

Jetzt liegt es an Ihnen. Melden Sie sich unter dieser eMailadresse an. First come ? first served!

Mit herzlichen Grüssen

Jürg Burkhardt


Peter Bütikofer & Company AG / Jürg Burkhardt
Nordbrücke 4 / 8037 Zürich / www.buetikofer.ch
Direct: +41(0)44 447 12 30 / jburkhardt@b….ch

Im Auftrag von:
Harley-Davidson Switzerland / Public Relations
c/o Brand Affairs AG / Dufourstrasse 183 / CH-8008 Zürich
Tel. +41 (0)44 254 80 00 / www.brandaffairs.ch

Podiumsdiskussion: XING super, Twitter zum Lachen?

Es fasziniert mich immer wieder, wie konservativ die Internet-Branche ist, oder wahlweise auch: wie wenig sie bei aller Dynamik über den derzeitigen Tellerrand hinausschauen kann. Aber der Reihe nach.

Gestern habe ich an einer Podiumsdiskussion teilgenommen, bei der Firma Interxion zum Thema: „Wo Web 2.0 wohnt“. Letztlich war das ein Kundengewinnungs-/bindungsanlass für die Housing-Dienstleistungen der Firma, die geschickte verbale Verknüpfung mit dem „wohnt“ hatte sich der gestern moderierende Christoph Hugenschmidt von inside-it.ch ausgedacht (und mich vor ein paar Wochen überredet, dafür nicht zur re:publica nach Berlin zu fahren, was ich ehrlich gesagt seit drei Tagen bereue, aber ganz unabhängig von gestern Abend). Über 100 Gäste zeigten, dass das Thema Web 2.0 immer noch sehr gut zieht.

So weit, so gut. Auf dem Podium waren neben mir:

424f994d8Nicolas Berg, Schweizer Multiunternehmer und VC, diesmal anwesend in seiner Rolle als Country Manager von XING Schweiz,

4dff60b47Thomas Billeter, Gründer des WLAN-ISP tpn (in der Schweiz in jedem Starbucks; ich geh aber immer zu McDonald’s und surfe mit Konkurrent Monzoon ), Ex-McKinsey, wie gern betont wird, jetzt jedoch im offenen, kurzärmligen Hemd als Marketingchef des Joost-Konkurrenten Zattoo unterwegs (dessen Server bei Interxion stehen, wie später zu berichten sein wird),

e50c4e260Reto Hartinger , Organisator der Veranstaltungen Internet Briefing. Reto hat die Rolle des Advocatus Diaboli, d.h. er muss mich böse Sachen über Blogs fragen, dabei haben wir seinen aufgesetzt. :-),

Christoph Hugenschmidt meinte zu Beginn, er sei fast überrascht, dass ich nicht liveblogge. Ich sagte, das sei mir zu anstrengend, was auch stimmt, und unhöflich finde ich es auch etwas, wenn man auf dem Podium sitzt; ich verkniff mir allerdings zu sagen: „Was soll hier schon Neues rauskommen?“

Es wurden wieder die üblichen Umfragen mit dem Publikum gemacht: Wie viele sind bei XING angemeldet (so gut wie alle), wie viele bloggen (fünf oder sechs, Podium mitgezählt), wie viele sind bei Second Life (drei)? An der Stelle sieht man jedes Mal schon, wie heikel es ist, XING und den Rest in einem Atemzug als Web 2.0 zu bezeichnen. Das eine ist inzwischen bei den Leuten absolut etabliert, sowohl wegen der persönlichen Erfahrung (haben Konto, sehen Nutzen) als auch wegen der öffentlichen Story rundherum (erfolgreicher IPO).

Die paar interessanten Fakten konnte ich in der Tat schnell mit dem Handy mitschreiben:

Zattoos Ertragsmodell sind Werbeeinblendungen während der „Channel Switches“ (wenn neu gepuffert wird, dauert knapp zehn Sekunden). Von denen haben sie im Moment bereits 5 Millionen im Monat mit 250’000 Usern. Der erste zahlende Werbekunde soll noch diesen Monat aufgeschaltet werden.

Zu XING habe ich ja schon zweimal Lars Hinrichs gesehen, so dass ich das meiste schon wusste. Nur das zum Thema Infrastruktur: XING läuft im Moment auf rund 200 Servern, die alle in Deutschland stehen (Berg findet es ärgerlich, sagt er mir hinterher noch, dass für alles deutsche Mehrwertsteuer anfällt, obwohl ein grosser Teil der Leistung für das Ausland erbracht wird).

Gegen Ende der etwas spröden Interviews mit jedem in der Runde kam wieder das Thema auf, was denn nun Blogs für die Zukunft der Medien bedeuten. Meine aktuelle Antwort ist, dass die Leute erstmal aufhören sollen, alles am Format „Blog“ festzumachen. (Diese Gartner-Studie von neulich, dass die Anzahl Blogs nicht mehr wachsen werde, fand ich nicht weiter schlimm; nervig war nur, dass alle Mainstream-Medien „das Ende des Blog-Booms“ daraus gemacht haben, etwa dieses Fachblatt ).

Wer bisher nur vor dem Fernseher gehangen hat und nie ein grosses Verlangen hatte, sich schriftlich auszudrücken, der wird kaum morgen anfangen zu bloggen, nur weil das jetzt so einfach geht. Das wussten wir aber eigentlich schon länger. Aber der Trend wird weitergehen, dass die Leute generell viel mehr über sich online publizieren, und zwar nicht nur Texte in Blogs, Fotos in Flickr und Videos in Youtube (alles doch recht aufwändig, ein Video habe ich auch noch nie gemacht, ebendrum), sondern viel auch en passant. Plazes , das für mich nur die Funktion hat, dass es in meine Skype-Statuszeile reinschreibt, wo ich gerade bin, ist nur ein erstes Anzeichen. Das erzähle ich kurz und sage: „Und die Dynamisierung dieses Prinzips heisst Twitter.“

Ich schaue ins Publikum – nur verständnislose Gesichter. Ich schaute aufs Podium – keine Reaktion. Nur Nicolas Berg kennt es. (Dabei war just gestern ein guter Artikel vom in „heute“ (PDF , Seite 23), aber das habe ich natürlich erst auf der Rückfahrt gelesen.)

Ich erkläre also kurz, worum es geht: dass man mit kurzen Nachrichten seinen Freunden mitteilen kann, was man gerade macht, zum Beispiel: „Ich sehe gerade fern“ oder „Ich gehe heute Abend ans Grönemyer-Konzert“, und die können das entweder im Web lesen oder sich auf „follow“ setzen und werden dann auf dem laufenden gehalten, z.B. auf dem Handy, was praktisch ist, wenn man zum Beispiel lose verabredet ist. Vielleicht kann man es besser erklären, keine Ahnung, ich bin auch kein wirklicher Twitter-Aficionado.

Gelächter im Publikum. Auf dem Podium schreibt sich Christoph Hugenschmidt den Namen auf, immerhin. Und Thomas Billeter von Zattoo schlägt sich demonstrativ mit der Hand gegen die Stirn. „Wer macht bloss so einen Schwachsinn?“ steht allen ins Gesicht geschrieben.

Ein wenig wird nach diesem Höhepunkt noch weiterdiskutiert. Jemand von Sun beklagt sich, dass die Leute nur noch vor dem Bildschirm sitzen und zu wenig in der Natur sind. Ich wende ein, dass ich per Skype, IM etc. viel mehr soziale Kontakte gleichzeitig pflege als früher. (Blogwerk z.B. wäre nie gegründet worden ohne GoogleTalk-Sessions zwischen mir und Andreas Göldi; telefoniert hätten wir sicher nicht, das machen wir fast nie.) Jemand antwortet, ich führe wohl nie Zug: Dort sprechen die Leute mit ihrem Handy statt miteinander. Da kann ich als Berufspendler mit 15 Stunden Zug pro Woche natürlich prima kontern.

Wenige Minuten später ist die Diskussion dann planmässig zu Ende. Und ich habe einen weiteren Beleg dafür, was ich jedes Mal an solchen Veranstaltungen denke, auch schon am Web-2.0-Tag vom mcm im letzten Oktober (siehe hier, letzter Absatz) und auch wieder am St. Galler Internettag vor drei Wochen: Es ist faszierend, dass die Leute nun zehn Jahre relativ heftigen Wandels miterlebt haben, aber sich nicht für fünf Pfennig vorstellen können, dass diese Entwicklung noch weitergehen könnte. Oder dass es andere Leute gibt, die online andere Interessen realisieren könnten.

Tja. Irgendeinen Grund müssen diese Rudelbewegungen an den Börsen ja haben. Nur sollte sich, wer eine visionäre Idee hat (also nicht ich, Blogwerk ist ja ein Me-too), nicht am Feedback der sogenannten „Internet-Branche“ orientieren.

Nachher gab es eine sehr gute Bratwurst und eine Tour durch das Datencenter von Interxion. Davon mehr im nächsten Post.

Copy/Paste-Fehlerorgie bei eBay

Merke: Kleine Fehler gewinnen deutlich, wenn man sie 20 mal wiederholt.

Fast alle eBay-Ländergesellschaften ausser USA gehören zur „ebay International AG“, und die sitz in Bern an der Helvetiastrasse 15-17. Helvetia ist, wie wir wissen oder nachlesen, „die vom Volksstamm der Helvetier abgeleitete neulateinische Bezeichnung für die Schweiz und eine allegorische Frauenfigur, welche die Schweiz versinnbildlicht.“ In der Schweiz ein Wort, dass einem ziemlich oft begegnet.

Da ist es irgendwie doof, dass bei eBay jemand, der wohl in Deutschland sass, „Helevtiastraße 15-17“ geschrieben hat – erstens Tippfehler, zweitens schreibt man in der Schweiz seit über 30 Jahren kein ß mehr – und das 20 mal untereinander:

ebay copypaste 2007-04-12

Kleinschreibetotalitarismus

Lustig, wie weit manche Leute mit ihrer Neigung zur Kleinschreibung gehen. Ich kenne ja einige, die nur in Kleinbuchstaben mailen oder bloggen – aber dass jemand auch Kommentare zwangsweise zu lowercase umformatiert, das habe ich noch nie gesehen

Aus meinem Kommentar:

Sag mal, machst Du eine Lowercase-Umformatierung mit den Kommentaren? :-)

wird:

sag mal, machst du eine lowercase-umformatierung mit den kommentaren? :-)

(Kommentare sind z.Zt. noch in der Moderation.)

Wobei sich das nur auf die Anzeige bezieht, im HTML-Code ist es noch in richtiger Schreibweise drin, aber bei der Ausgabe wird alles kleingemacht.

T-Com-50-Euro-Flatrate „lohnt sich“ – am meisten für Jörg Schieb?

Hallo Herr Schieb,

dieser Newsletter ist schon ein paar Tage alt, aber heute bin ich in meinen Mails darauf gelandet, und nun hab ich doch mal eine Frage. Sonst sind Ihre E-Mail-Newsletter namens „Die wöchentliche News-Übersicht von schieb.de“ ja wirklich mehr oder weniger das: ein bisschen News, ein bisschen Tipps und Tricks, und auch mal ein Affliate-Link, aber von irgendwas muss man ja leben (z.B. am 8.3. www.schieb.de/r-pixum, „bis zu 40 kostenlose Fotoabzüge“ – da weiss jeder mündige Konsument, was der Deal ist).

Nun aber diese Ausgabe von letztem Donnerstag. Erst scheinbar journalistisch-angriffig geschrieben („Wer hätte es gedacht? Auch die Telekom muss sich bewegen“), dann aber beten Sie alle Telekom-Flaggschiff-Angebote nacheinander runter wie ein Verkäufer im T-Punkt, nicht ohne einzuflechten, dass sich die Doppel-Flatrate von 49,95? „eigentlich bei den meisten lohnt“ (sicher? ich würde behaupten, dass es viele Leute gibt, die derzeit für Festnetz und Internet unter 50 Euro zahlen), oder dass es zwar wohl günstigere gibt, aber „dafür ist es aber ein Angebot der T-Com“. Sie meinen die T-Com, die neben dem Preis-/Leistungs-Verhältnis zum Beispiel auch für ihren super Service bekannt ist, wie in der Presse regelmässig diskutiert wird, nicht wahr? Wer könnte dieser stringenten Argumentation widersprechen.

Wobei… Es könnte natürlich auch so sein, dass die T-Com Ihnen einfach die höchsten Provisionen zahlt. Der Parameter „&vpnr=4205000“ in der verlinkten URL (Weiterleitung von http://schieb.de/tcom-comfort) dürfte der Schieb-Identifikator sein, damit die Telekom auch weiss, wo sie die abladen muss. Da kann man natürlich schon mal den ganzen Newsletter, der sonst 20 Meldungen enthält, frei räumen, um zu Ostern noch selbst ein paar Affiliate-Eier abzugreifen. Nur ist das diesmal für den Schieb-Leser nicht ersichtlich, und er selbst kriegt nicht mal ein Mini-Ei.

Wie gesagt, ich hab nichts gegen Werbung, wenn sie als solche deklariert ist, aber diesen „Newsletter“ finde ich ziemlich frech. Ihre Zielgruppe, die Sie vom Fernsehen als netten Computeronkelexperten kennt, hat mehr Transparenz verdient. Meinen Sie nicht?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruss, Peter Hogenkamp

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:::::::::::::::: Newsletter Jörg Schieb ::::::::::::::::::::::::
:::::::::::::::: 05.04.2007 ::::::::::::::::::::::::
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www.schieb.de ~ www.pdf-datenbank.de ~ www.eload24.com
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Frohes Osterfest!

Liebe Abonnenten,

wir wollen allen Abonnenten ein frohes Osterfest wünschen! Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihr Interesse an unseren Tipps, Tricks und Newslettern. Genießen Sie die freien Tage!

Beste Grüße
Jörg Schieb
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Telefonieren UND Surfen zum Festpreis

Wer hätte es gedacht? Auch die Telekom (T-Com) muss sich bewegen und hat jetzt eine Flatrate im Angebot. Wohlgemerkt nicht für DSL, das ist ja heute wirklich üblich, sondern auch für den ganz normalen Telefonanschluss.

Der neue Tarif „Call & Surf“ ist ein Paket, bestehend aus T-DSL-Anschluss, Telefonanschluss und Flatrates für DSL/Internet und Telefon. Wer den Tarif abschließt, kann beliebig viel und lange ins deutsche Festnetz telefonieren. Wohlgemerkt nicht mit einem VoIP-Telefon, da ist das ja heute durchaus üblich, sondern mit dem ganz normalen Telefonanschluss.

Wer den Tarif wechselt, behält seine ganz normale Telefonnummern, kann aber zur Flatrate telefonieren. Das lohnt sich für alle, die deutlich mehr als 10? im Monat vertelefonieren.

Es gibt zwei Pakete:

Call & Surf Comfort (T-DSL 6000, Internet und Telefon Flat):
http://schieb.de/tcom-comfort

Call & Surf Comfort Plus (T-DSL 16000, Internet, Telefon und WLAN Flat):
http://schieb.de/tcom-plus

Jeder kann sich selbst ausrechnen, ab wann sich das lohnt. Bei einem Komplettpreis von 49,95? für T-DSL 6000, Internet Flatrate und Telefonflatrate mit Telefonanschluss eigentlich bei den meisten.

Für alle, die viel unterwegs sind, ist natürlich das Deluxe-Pakete sehr interessant. Da bekommt man für 64 Euro auch noch ein WLAN Flatrate dazu, das heisst, man kann an über 8.500 T-COM-Hotspots unbegrenzt über WLAN surfen. Zuhause surft man mit 16.000 KBit/Sek.

http://schieb.de/tcom-plus

So viel Flexibilität hätte ich der T-Com gar nicht zugetraut. ;-) Daran sieht man: Wettbewerb funktioniert und bringt Bewegung in die Sache.

Das mit Abstand günstigste Angebot ist das nicht, wer verschiedene Pakete bei anderen Anbietern kombiniert oder per Voice over IP (VoiP) telefomiert, kommt im Einzelfall noch etwas günstiger weg. Dafür ist es aber ein Angebot der T-COM, man kann seine Anschlüsse und Nummern behalten und trotzdem sparen.

Wer wenig telefoniert und surft, kann auch den Basic-Tarif nehmen. Der enthält 120 (T-Net) bzw. 240 (T-ISDN) Inklusivminuten, das ist also keine echte Flatrate. Kann aber in vielen Fällen reichen.

Call & Surf Basic (T-DSL, 1 GB Daten, 120/240 Minuten):
http://schieb.de/tcom-flat

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(Gerade per Schieb-Kontaktformular versandt.)

media workshops: Noch erfolgreicher schreiben

Das kann ja fast nicht wahr sein, oder? (selbst finden, dann freuen)

Guten Tag Herr Hogenkamp,

Gelungene Texte sind ein wichtiger Bestandteil Ihrer Medienarbeit. Wenn Sie
mit Ihren Texten noch besser bei den Redaktoren ankommen möchten, besuchen
Sie unsere media workshops in Zürich.

Sie schreiben kreative Texte, lernen die neuen Rechtschreibregeln oder
texten Reden, die den Zuhörer überzeugen. Das Handwerkszeug erarbeiten Sie
in kleinen Gruppen und nehmen es für Ihre tägliche Medienarbeit mit zurück
an Ihren Schreibtisch.

Wählen Sie aus folgenden Themen und Terminen, die wir für Sie bereit halten:

«Neue deutsche Rechschreibung»
23.5.2007 und 3.10.2007
Teilnahmegebühr: CHF 1’150.– zzgl. Mwst.

«Reden schreiben»
21./22.6.2007
Teilnahmegebühr: CHF 1’950.– zzgl. Mwst.

«Schreib- und Redigierwerkstatt»
2./3.7.2007 und 29./30.11.2007
Teilnahmegebühr: CHF 1’750.– zzgl. Mwst.

«Kreatives Texten»
1./2.10.2007
Teilnahmegebühr: CHF 1’950.– zzgl. Mwst.

Suchen Sie sich Ihre persönlichen media workshops aus und buchen Sie hier:
http://mediaworkshop.newsaktuell.de/zuerich

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|na| news aktuell schweiz – Ein Unternehmen der SDA
Sihlquai 253
8005 Zürich

Tel.: +41 43 960 6810
Fax: +41 43 960 6869
Web: www.newsaktuell.ch, www.presseportal.ch

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+++ Informationstag «Medienarbeit 2007» in Zürich +++

Informieren Sie sich am 19.4.2007, wie Sie klassische Kommunikationsmittel
und Web-2.0-Technologien in Ihrer Medienarbeit verbinden können.
Melden Sie sich hier kostenfrei an:
http://www.newsaktuell.ch/medienarbeit2007

Jetzt offiziell: Oktober-BlogCamp im Baur au Lac!

rolls1Nachdem von verschiedenen Seiten Kritik an der ETH als Location für das BlogCampSwitzerland aufgekommen ist, insbesondere wegen der Qualität des Essens, haben wir uns entschlossen, darauf einzugehen.

Wir freuen uns, Euch mitteilen zu dürfen, dass das nächste, zweitägige BlogCamp Switzerland am 20./21. Oktober (Samstag/Sonntag) im Zürcher Hotel Baur au Lac stattfinden wird.

Über Mittag wird jeweils ein Viergangmenü serviert, am Abend ist Gala-Dîner (Dresscode Black Tie). Natürlich werden Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Das Baur au Lac wird als Sponsor auftreten und die Tarife für die Zimmer um 5% reduzieren. Ausserdem sind wir in Verhandlungen mit der Stadt Zürich, die sich voraussichtlich bereit erklären wird, die „City Tax“ in Höhe von CHF 1.20 pro Person und Nacht zu erlassen.

Die Teilnahmegebühren werden daher je nach gebuchtem Paket zwischen nur CHF 599.- und CHF 3999.- liegen. Diese günstigen Preise sind nur möglich, weil eine Schweize Persönlichkeit, die anonym bleiben will, aber sich über unser Engagement für sein Blog freut, unser Event mit einem namhaften Betrag unterstützt. (Mit einer kleinen Gegenleistung: Es wird erwartet, dass alle Teilnehmenden bei den Nationalratswahlen am 21. Oktober die entsprechende Partei wählen – welche das ist, wird am Event bekannt gegeben. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Zürich wird am Veranstaltungsort eine Wahlkabine – mit Webcam zur Liveübertragung der Stimmabgabe – aufgestellt.) Wir sind zudem überzeugt, dass die Bloggerszene bis Oktober 2007 so viel Einnahmen generiert, dass diese Preise für niemanden ein Problem darstellen sollte. Ausserdem erhält jeder Teilnehmer eine OriginalBlockCamperHeizdecke im Wert von CHF 999.- GRATIS!

Von diesen kleinen Änderungen abgesehen möchten wir betonen, dass der nicht-kommerzielle Charakter des BlogCamp generell beibehalten werden soll.

Dieses ganze moderne Wikizeug lassen wir auch, war doch irgendwie nur kompliziert, stattdessen bitte Reservationen via +41 (0)44 220 50 30 oder per Email: reservation@bauraulac.ch

Wir freuen uns, Euch im Oktober in diesem stilvollen Ambiente begrüssen zu dürfen.

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NZZ-Artikel: «Blogger zum Anfassen – 150 Internet-Akteure an der ETH Zürich»

(ruft in den Bühnenhintergrund) Hallo, liebe NZZ? Kannst Du mich hööören? Darf ich das bitte hierherkopieren? Bei Dir ist es ja sonst ein paar Wochen online und dann irgendwann weg; ich möchte es aber auch im Oktober und 2008 und so (also eigentlich immer) online verlinken können. (horcht und deutet an, eine Antwort zu vernehmen) Danke!! Dann kopier ich es auch noch schnell ins Wiki, ja? (schnell nach rechts ab)

30. März 2007, Neue Zürcher Zeitung

Blogger zum Anfassen
150 Internet-Akteure an der ETH Zürich

mhz. Rund 150 hauptsächlich aus der Deutschschweiz stammende Blogger trafen sich am vergangenen Samstag an der ETH Zürich zum ersten «Blog-Camp Switzerland». Organisiert wurde die Veranstaltung nach dem «Unkonferenz»-Prinzip, das von der Prämisse ausgeht, dass jeder Teilnehmer auch Referent sein kann. So nahm das «Camp»-Programm denn auch erst an Ort und Stelle Gestalt an, wo sich Mitteilungswillige in die insgesamt 20 zur Verfügung stehenden Zeitfenster eintragen konnten. Wer deshalb ein Chaos erwartet hatte, wurde indes eines anderen belehrt.

Das Themenspektrum der zum Teil parallel stattfindenden Referate war so breit gefächert, wie es die Weblog-Szene selbst ist. Ein gestandener Geschäftsführer berichtete vom Einsatz von Weblogs im unternehmensinternen Wissensmanagement, ein Kommunikationsfachmann sprach zur Beziehung zwischen Bloggern und Öffentlichkeitsarbeitern, und ein weissrussischer Journalist referierte über die Rolle von Weblogs in den postkommunistischen Ländern Europas. Selbst auf den vermummten Hacker, der auf Sicherheitslücken zahlreicher etablierter Websites hinwies, musste nicht verzichtet werden.

Im Zentrum der Veranstaltung stand aber die Gelegenheit, auch im richtigen Leben einmal «social networking» betreiben zu können und so endlich die Gesichter hinter den verschiedenen Weblogs kennenzulernen. Es wurde denn auch viel diskutiert, fotografiert, gefilmt und in Echtzeit «gepostet», sprich: publiziert.

Zumindest einige Vorurteile dürfte das Blog- Camp endgültig aus der Welt geräumt haben: Blogger sind weder ausschliesslich männlichen Geschlechts, noch sind sie nur unter der jüngeren Generation zu finden. Und bloss im stillen Kämmerlein allein vor sich hin poltern wollen sie offenbar auch nicht. Bereits am 20. Oktober soll eine Wiederauflage des Treffens stattfinden.

Update: Der Artikel ist von Martin Hitz, wen wundert’s (er hat NZZ Online lanciert und geleitet, damals), und in seinem Blog ist er auch für immer im Volltext. Stimmt: Wenn alle NZZ-Redaktoren privat parallel bloggen würden und die Artikel bei sich im Volltext posten, wäre es nicht mehr so schlimm, dass das NZZ-Archiv zu ist.

BlogCamp-Nachlese, Teil 2: Zeitplan und Raster

Das mit dem Networking hat ohne Zweifel gut geklappt. Nun stellt sich für mich die Frage, ob man in Sachen Ablauf und Inhalt noch optimieren könnte.

Das hier war der Zeitplan vom BlogCamp: Vier Slots nacheinander für Präsentationen (um 11, 12, 14, 15 Uhr), jeweils fünf parallel.

Anders visualisiert: So sah die Wand um 10 Uhr aus:

CIMG1493

Und so am Nachmittag:

DSC 1371

Ich hätte auch noch die beiden Hälften separat, wenn jemand sich noch für die einzelnen Einträge interessiert:

BlogCamp Tableau links . BlogCamp Tableau rechts
(Klick für grosses Bild)

Alles kann man nicht lesen. Ich schreib es zur Dokumentation nochmal ins Wiki ab (hab ich an Blogwerk-Mitarbeiterin Lea delegiert – danke!! :-)

Der Timetable vom BarCampZurich war anders: Sieben Slots hintereinander, theoretisch auch fünf parallel, aber nicht alle parallelen auch wirklich besetzt, glaube ich (habe von deren Wänden natürlich kein Foto gemacht).

Dominik hat das neue Raster auf dem Feedback zum BarCamp gemacht: 1. Später anfangen für die, die von auswärts anreisen. 2. Längere Slots, weil es z.B. mit 30 Minuten sowieso nicht klappt. 3. Weniger Sessions hintereinander. 4. Längere Mittagspause (eine Stunde war zu kurz).

Nun stellen sich die Fragen, ob das BlogCamp-Raster besser war und was man für die nächste Durchführung allenfalls noch besser machen könnte. Wir haben schon einiges Feedback am Samstag bekommen: 1. 75 Minuten Mittagspause sind immer noch zu kurz. 2. Vier-mal-fünf-Raster ist auch unbefriedigend, weil vier Präsentationen, die man sehen kann, doch sehr wenig sind; vielleicht lieber fünf mal vier? 3. Lieber doch wieder um 9 Uhr anfangen, weil eh die meisten aus der Deutschschweiz kommen, also nur ein bis zwei Stunden Anreise haben?

Ich sag noch nicht, was ich meine, sondern freue mich auf Kommentare. Werde das hier auch nochmal auf Englisch posten, denn einiger Input kam von Stephanie Booth.

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