BarCampBerlin 3
Das Andere-Liga-BarCamp

Ich bin ja, wie schon gesagt, kein wirklicher BarCamp-Profi, ich war erst dreimal als Teilnehmer (und dreimal als Organisator des BlogCamp).

Das mit Abstand beeindruckendste BarCamp bisher war eindeutig «Berlin 2». Sehr viele Leute, daher prallvolles Programm an beiden Tagen, viele Nicht-Deutschsprachige, so dass man das (manchmal etwas bemühte) Englisch nicht als Alibiübung empfindet, und viele Themen abseits von Web 2.0 machten es zu einem echten Erlebnis. Die Berliner BarCamps sind wirklich eine andere Liga — nicht umsonst sind sie daher immer nach wenigen Stunden ausgebucht.

BarCamp Berlin 3 Nun kommt BarCamp Berlin 3. Und das schöne ist: Es gibt eine «Ausländerquote» (genau gilt sie für alle permanent im Ausland lebenden Leute, ich würde also auch darunter fallen). Ich nehme an, die hat man eingeführt, weil die im Ausland lebenden vielleicht den Moment der Freischaltung des Wikis verpassen und damit von vornherein ausgeschlossen wären.

So ist es auch diesmal: Während die Liste für die Deutschen, die sage und schreibe 450 Leute (!) umfasst, schon lange voll ist (auf der Warteliste stehen auch schon weit über 100 Leute), sind auf der Ausländerliste noch rund die Hälfte der Plätze frei.

Leider, leider, leider kann ich selbst diesmal nicht kommen, weil ich an dem Wochenende in Kairo bin, was schon seit einem halben Jahr feststeht. Aber Euch anderen wünsche ich viel Spass. Ich hoffe, die meisten bleiben eh für die Web 2.0 Expo.

PS. Es gibt noch diverse andere Veranstaltungen im «heissen Web-Herbst», wie Johannes Kleske ihn nennt.

BlogCamp Switzerland 3.0:
16 von 20 Slots besetzt – vielleicht

Bei der Organisation eines BarCamp/BlogCamp braucht man jedes Mal starke Nerven, was einen Aspekt angeht: das Programm.

Noch eine Woche vor dem Event sieht fast immer die Liste mit den Präsentationen ziemlich dünn aus. (Bei uns sind es immerhin schon 16, aber fünf sind auch erst in den letzten Tagen dazu gekommen.) Doch diese Liste ist ja nur eine Art unverbindliche Voranmeldung, das eigentliche Programm wird gemäss den BarCamp-Prinzipien immer erst vor Ort gemacht: Die Präsentierenden sagen, worüber Sie sprechen wollen, und die Teilnehmenden/Mitmachenden geben bekannt, wer Interesse hat. Wundersamerweise ist am Ende immer das Tableau voll. Hier noch einige Anmerkungen zu den Präsentationen.

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16 von 20 Slots besetzt – vielleicht“
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Teilnehmer 111 am BlogCamp: Bundesrat und Blogger Moritz Leuenberger

+++ E I L M E L D U N G +++

Bundesrat, Medienminister und Vorzeigeblogger Moritz Leuenberger hat sein Kommen zum BlogCamp Switzerland 3.0 zugesagt.

Moritz Leuenberger, Vorsteher des Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und als solcher auch «Medienminister», bloggt seit einigen Jahren unter moritzleuenberger.blueblog.ch.

Wir freuen uns sehr, dass er unserer Einladung ans BlogCamp Switzerland 3.0 gefolgt ist. Näheres und auch der Zeitpunkt des Aufritts in der Einführung am Freitag um 10.00 Uhr.

PS. Ich mache keine zweite Pressemitteilung. Journalisten, die Blogs lesen, sind im Vorteil.

BlogCamp Switzerland 3.0:
Wie man automatisch «retweeted»

Nächsten Freitag findet das BlogCamp Switzerland 3.0 statt. Insider erkennen meine sehr ausgefeilte Kommunikationsstrategie: Erst lange nichts posten und in der Woche vorher dann jeden Tag etwas.

Heute wende ich mich nur an die Twitterer unter den Teilnehmern. Wer nicht twittert und es auch nicht probieren will, kann also bequem weitersurfen. Wer es dagegen immer schon mal ausprobieren wollte: Eine Konferenz ist ein hervorragender Einstieg. Ich empfehle allerdings, schon in der noch verbleibenden Woche anzufangen und Das deutsche Twitter Handbuch von Oliver Ueberholz zu lesen.

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Wie man automatisch «retweeted»“
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BlogCamp vs. Botellón:
Viereinhalbmal bessere Sex-Aussichten!

BlogCampSwitzerland-Besucher rechnen 4.5 mal häufiger mit dortigem Sex als 20-Minuten-Leser am Botellón.

Eindeutiger geht es nicht. Die gestern lancierte und explizit als «wissenschaftlich» bezeichnete Umfrage von gestern brachte es an den Tag: Ans BlogCampSwitzerland 3.0 gehen 63.4% wegen der «Aussicht auf Sex».

Amtliches Endergebnis der grossen Umfrage zum BlogCampSwitzerland bei hogenkamp.com

Im Vergleich geradezu mickrig die Ergebnisse der Botellón-Umfrage bei 20 Minuten:

Das solche Anlässe tatsächlich ein grosses Meet and Greet sind, drückt die am dritthäufigsten genannte «Aussicht auf Sex» aus, die bei männlichen Umfrageteilnehmern mit 14 Prozent allerdings deutlich ausgeprägter ist als bei den Frauen, von denen nur rund zwei Prozent mit solch einem Vorsatz anrücken.

Zwei Prozent. Da lachen wir uns doch einen… öhm… Ast.

Noch eine Woche! Jetzt hier anmelden.

BlogCampSwitzerland 3.0 am 29. August
Die Registrierung ist offen!

Logo BlogCampSwitzerland 3.0Was lange währt, wird endlich gut:

Unser Wiki ist live und bereit, Eure Anmeldungen für das BlogCampSwitzerland 3.0* am 29. August 2008 entgegenzunehmen:

www.blogcamp.ch.

BlogCampSwitzerland 3.0 am 29. August
Die Registrierung ist offen!“
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BarCampBodensee
«Der 30-Minuten-Usability-Test»

Hier sind die Slides von meiner Präsentation «Der 30-Minuten-Usability-Test» vom BarCampBodensee (Samstag 14 Uhr).

Die wichtigste Aussage ist ziemlich einfach: «Besser mit einer Person testen als gar nicht zu testen.» Das heisst nicht, dass nicht mehr besser wäre und dass man nicht alles andere auch besser machen könnte.

Dir Präsentation ist ziemlich ähnlich wie in Berlin, hab nur Jing noch aufgenommen als Gratis-Alternative zu Camtasia.

30-Minuten-Usability-Test (PDF, 3.4 MB)

BarCampBerlin2
„Der 30-Minuten-Usability-Test“

Hier sind die Slides von meiner Präsentation „Der 30-Minuten-Usability-Test für jedermann“ vom BarCampBerlin2 (Sonntag 11 Uhr).

Hab die Präsentation auf Englisch gemacht; die Slides sind auf Deutsch.

Die wichtigste Aussage ist ziemlich einfach: „Besser mit einer Person testen als gar nicht testen.“ Das heisst nicht, dass nicht mehr besser wäre und dass man nicht alles andere auch besser machen könnte.

30-Minuten-Usability-Test (PDF, 3.0 MB)

BarCampBerlin2: Los geht’s

logo till

Los geht’s. Im Gegensatz zu München könnte ich hier zur Abwechslung mal ein bisschen bloggen. Manchen ja manche bei solchen BarCamps.

Und wo WordPress 2.3 jetzt Tags „native“ unterstützt (und ich upgegraded habe), sollte ich vielleicht auch an meiner Tagging-Disziplin verbessern. Nehme an, „BarCampBerlin2“ soll es sein. (Finde es merkwürdig, dass beim Logo-Wettbewerb jemand gewinnt mit einer römischen „II“. Aber was soll’s.)

Beste Nachricht des Tages: Johannes macht nachher (15 Uhr) eine Session für Mac-Neueinsteiger. So neu wie ich ist keiner: Ich hab das Ding dabei, aber noch nichts installiert ausser Firefox. Und wenn hier weiterhin das WLAN nicht funktioniert, wird sich daran wohl auch heute nichts ändern. Aber ich würde ja sowieso sicher schon daran scheitern, den Proxy einzustellen.

Dieser Post hier ist jedenfalls noch auf dem Windows-Laptop mit BlogDesk verfasst und mit vodafone UMTS versandt.