Doch noch ohne SUISA-Gebühr kaufen

Sehr geehrter Herr Hogenkamp

Die „Schweizerische Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke“ SUISA konnte per 1. September eine fragwürdige Gebühr durchsetzen, welche auf digitale Speichermedien in audiovisuellen Geräten erhoben wird, wie z.B. MP3 Playern oder Harddisk-Rekordern.

Wir haben unser Lager nochmals kräftig mit Harddisk-Rekordern gefüllt, und möchten Sie noch von den letzten Geräten ohne SUISA Gebühr profitieren lassen – Greifen Sie zu!

Quelle: Newsletter von buchmann.ch

Ach so, dachte, das wär eine Stichtagsregelung, d.h. ab dem 1. September müssen alle. Stand auch letzte Woche so beim PC-Tipp („Letzte Gelegenheit: MP3-Player ohne Steuer“).

Stimmt aber nicht. Die Preiserhöhung geht wohl über den normalen Distributionskanal, was eigentlich auch logisch ist. Daher kann man jetzt noch billig kaufen, wenn die Händler noch haben. K55 schreibt auf der Homepage dasselbe.

Liveblogging bei der Konkurrenz den Kollegen

Zu meiner Überraschung entdeckte ich vorhin in der Liste der Pressetermine von heute (die URL ist nur 191 Zeichen lang) einen „alten Bekannten“ – unsere Kollegen von SirValUse aus Hamburg. Machen auch Usability, sind aber deutlich grösser als wir (aber Deutschland ist ja auch ein grösseres Land als die Schweiz :-).

SirValUse Presse 2007-08-30

Neu DSC 6803

Tim Bosenick habe ich bisher noch nie gesehen, aber er ist genauso nett wie am Telefon. Er erzählt zehn Minuten lang über Usability und was sie machen – undankbar, wenn nebenan noch gehämmert und gefräst wird, aber es klappt gut.

Ein paar Zitate aus seinem kurzen Vortrag.

Warum ist Usability wichtig? Gute Usability ist ein „Wiederkaufskriterium“. Während man beim ersten Kauf eines Geräts wie eines DVD-Recorders häufig vor allem auf die Features kauft, steigt beim nächsten Kauf die Wahrscheinlichkeit, dass man wieder ein Gerät vom selbsn Hersteller kauft, wenn man auch mit der Bedienung zufrieden war.

Dies ist das erste Mal, dass eine Firma, die sich damit beschäftigt, an der IFA ausstellt. Generell ist Usability in Deutschland unterrrepräsentiert, im Gegensatz zum angelsächsischen Raum. In London gibt es etwa 20 Firmen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Bei O2 in UK gibt es einen Posten „Customer Experience Director“, der auf gleicher Stufe wie der Marketing Director angesiedelt ist.

In Deutschland dagegen herrscht immer noch eine gewisste Ingenieursmentalität vor. In Deutschland ist ein Gerät gut, wenn es funktioniert. Das hat man auch an den Siemens-Handys gesehen – die waren technisch gut, aber viel schlechter zu bedienen als die anderen.

Viele Ingenieure in Deutschland, die Geräte designen, denken immer noch, sie wissen genau, was die Kunden wollen. Die dramatischeren Szenen in den Usability-Labors spielen sich häufig im Raum nebenan ab, in dem die Kunden sitzen.

Positive Beispiele: iPod durch Reduktion der Features. Nokia, machen viele Tests. Der „EPG“ von Hörzu ist ein Beispiel für gute Usability.

„Out-of-the-Box-Tests“: Wie viele Leute von 10 schaffen es, einen neuen DVD-Recorder auszupacken und so anzuschliessen, dass sie den Tatort vom nächsten Sonntag aufnehmen?

SirValUse ist der grösste Usability-Tester in Europa. Mit Büros in Hamburg, München, Chicago, Peking. SirValUse macht Tests mit 200 bis 300 Personen im Monat.

„Hat schon mal jemand was von Jakob Nielsen gehört?“ In hier anwesenden Presse-Runde (15 Leute) noch keiner. Nielsen spricht am 1. und 2. November 2007 an der von SirValUse veranstalteten UsabilityWorld.

SirValUse hat es geschafft, bei otto.de die Abbrecherquote um 4% zu senken – sie hätten sich verkaufsabhängig bezahlen lassen sollen.

Recruiting läuft via Call Center, die Leute anrufen und fragen: „Wollen Sie sich demnächst einen DVD-Recorder kaufen?“

Die Berater können mit ihrer Expertise 50 bis 60% der Probleme voraussagen, aber beim Rest überraschen einen die User immer wieder. (Den Satz habe ich wortwörtlich auch schon oft gesagt.)

Hurra, die Standardfrage (und meistumstrittene in der akademischen Usability-Community) kommt auch: „Wie viele Leute braucht man?“ Bosenick ist vorsichtig: „Im Durchschnitt zwischen 10 und 20, um Aussagen zu Problemen machen zu können,

Und um es doch nochmal gesagt zu haben (und vor allem, damit ich zuhaus keinen Ärger kriege): Zeix macht das auch alles. Vor allem in der Schweiz. :-)

Zwischen Mitessern, Detektiven und gekauften Frauen

Am 21. Oktober sind Nationalratswahlen. Aufmerksamen Lesern ist aufgefallen, dass ich hier ein kleines Banner auf die Website meiner Zeix-Kollegin Jacqueline Badran schalte (super Clickthrough-Rate von über 5%, aber mein kleines Blog ist halt nicht Bluewin :-).

Ein paar GoogleAds haben wir auch geschaltet, natürlich zu „jacqueline badran“ oder zu ihrem wichtigen Thema „lex koller“. Ist eher Kleinkram – für die grosse AdWords-Strategie fehlt mir das Know-how und Jacqueline das Budget.

„nationalratswahlen“ und „nationalrat“ hatte ich zuerst auch, das kostete CHF 1.20 pro Klick, aber dann witterte die Google-AdSense-Logik ein Geschäft, und die Preise schossen auf 6.- bzw. 12.- Franken. Glaub nicht, dass es das bringt, denn man hat ja noch keine Stimme gekauft, sondern erstmal nur einen User auf der Website. :-)

Jacquelines SP-Parteilkollegin Julia Gerber Rüegg kandidiert auch für den Nationalrat. Und hat auch eine Website. Ihr Onlinewahlkampf-Manager gibt offenbar mehr für GoogleAds aus, denn gerade begegnete sie mir in meinen Mails wieder.

Insbesondere hat er (zugegeben, sie könnte es auch selbst machen, aber ich tippe, es macht jemand anderes für sie, hoffe, das ist nicht sexistisch) auch die Option „Content-Werbenetzwerk“ aktiviert, von der Lukas Stuber von yourposition mir gesagt hat, das sollte man lieber ausschalten, das bringe nichts und koste nur Geld.

GoogleAds Content-Werbenetzwerk 2007-08-29

Zwar schreibt Google in der AdSense-Hilfe: „Bei Aktivierung der Anzeigenschaltung im Content-Werbenetzwerk kann Ihre Anzeige auf relevanten Websites erscheinen, deren Inhalt in Bezug zu Ihrer Anzeige steht“ (s. auch hier), aber irgendwie weiss nicht nicht so recht…

Ich mailte gerade mit Roli Schönholzer von namics darüber, wo wir uns am 4.9. abends in St. Gallen zum Bier treffen, da kam rechts dieses Set von GoogleAds:

GoogleAds JuliaGerber 2007-08-29

Julia Gerber Rüegg, eingeklemmt zwischen Mitessern, zwei Detektiven („Privatdetektiv“ war laut SwissAdex im März das teuerste Google-AdWord – oops, zweimal yourposition verlinkt; dies ist kein von trigami gesponserter Beitrag) und „Frauen aus Philippinen“ (heisst das nicht „von den Philippinen“?).

Wie war das? „Auf relevanten Websites erscheinen, deren Inhalt in Bezug zu Ihrer Anzeige steht“?

Es wäre eine schöne Herausforderung für einen Kurzgeschichtenschreiber, wenn er sich eine Geschichte ausdenken würde, in der vorkommen: Bier, St. Gallen, Roli Schönholzer, Mitesser, zwei Privatdetektive, eine Nationalratskandidatin und eine gekaufte Frau von den Philippinen.

Und wo ich gerade dabei bin, liebe Firma MattesGraphics: Isch abe gar keine alte Browser!

JuliaGerber 2007-08-29

Raumsuche.ch – die grösste Schweizer Online-Raumvermittlung!

An diese eingehenden PR-Texte muss man sich als Blogger erst noch gewöhnen. :-) Hier mal ein sympathischer.

Lieber Blogger

Letzten Herbst, kurz nach Abschluss meines Studiums an der Universität Basel, habe ich mich dem Projekt www.raumsuche.ch gewidmet. Raumsuche.ch hat zum Ziel, schweizweit die Suche nach Räumen für jeden individuellen Anlass zu erleichtern. Ob Geburtstag, Party, Hochzeit, Seminar oder geschäftliches Meeting, auf Raumsuche.ch kann die passende Lokalität dafür gefunden werden.

Da ich selber viele Feiern für meine Freunde organisiert habe, wurde ich stets angefragt, ob ich gewisse Räumlichkeiten weiterempfehlen könne. Um all denjenigen bei der Raumsuche zu helfen, habe ich diese Webseite kreiert. Umfragen haben gezeigt, dass eine derartige Suchhilfe von vielen Leuten gewünscht wird. Aus diesem Grund glaube ich an das Erfolgspotential von Raumsuche.ch.

Bis heute sind bereits über 1200 Räumlichkeiten auf der Plattform zu finden. Es wäre natürlich toll, wenn das kostenlose Verzeichnis noch weiter wachsen würde, denn das bisherige Feedback war durchwegs positiv. Vielleicht könntest du mich dabei unterstützen, indem du einen Artikel darüber verfasst.

Ich hoffe, du glaubst auch an meine Idee. Im Voraus besten Dank für deine Unterstützung.

Liebe Grüsse
Jonas Zeier
www.raumsuche.ch

Viel Erfolg, lieber Jonas – und zwei Gedanken dazu:

1. Text noch etwas kürzen.

2. Webseite und Website unterscheiden. „Site“ ist auch ein „falscher Freund“ – und heisst nicht „Seite“. Was Du gemacht hast, ist eine Site – oder ein Webangebot. :-)

3. Mail kürzer, den Hintergrund (Uni Basel, Umragen) verlinken. Die wichtigen Infos – schon 1200 erfasst! – dürfen nicht zugestellt werden.

4. Noch etwas an der Usability der Suchmaske arbeiten. :-)

Soweit die Besserwisserei zum Wochenbeginn. Wünsche Dir viel Erfolg!

Ach so, Skype ist kaputt.

Ausgedehnte Störung bei Skype

Sass eine Stunde in Karlsruhe am Bahnhof (genaugenommen inmitten einer Gruppe von 15 Kindern bei McDonald’s, aber nur dort gab es Strom) und wollte mich schon aufregen, dass vodafone Skype gesperrt hat. Aber haben sie gar nicht, sondern es ist selbst kaputt.

„Man hoffe, das Problem in 12 bis 24 Sunden beheben zu können“? Au weia. Wenn man 12 bis 24 Stunden braucht, schreibt man doch vorher, man mache es „schnellstmöglich“. Was mag also diese Angabe nun heissen?

Die blaue Karte, der blaue Bildschirm.

PC Cardnn

bluescreen winxps

swisscom mobileunlimited 2007-08-14

Hrrrrrrghh! Ist eigentlich diese scheiss blaue Karte blau, weil sie das einzige Scheissding ist, das bei dem scheiss Windows noch scheiss Bluescreens verursacht? Trotz Relase 4.1.0 Build 13223? Und einem inzwischen 65 MB grossen Client? Den ich immer brav update?

Hallo? HAALLOO! Ich zahl 89 Franken im Monat. Das sind 1068 im Jahr. Und das seit September 2004, glaub (kann gerade nicht nachschauen, die Karte hat noch nicht wieder connected), das sind nun bald drei Jahre, also über 3000 Stutz. Dafür kaufen sich andere sonstwas. Ich hab dadurch einen instabilen PC.

Drei Events, die ich spontan organisieren möchte:

1. In Worblaufen vor dem Haupteingang der Swisscom die Karte feierlich mit einem grossen Vorschlaghammer zertrümmern und das ganze live auf einem kyte.tv-Channel übertragen.

2. Auf der Strecke Zürich-Bern in der ersten Klasse, wo alle Businesskasper Geschäftsreisenden mit solchen Karten sitzen, Umfragen machen, ob den Leuten eigentlich klar ist, wie viele Brunnenprojekte man in Afrika mit dem Geld bezahlen könnte, das sie für ein bisschen Connectivity ausgeben. Fragen, ob sie sich nicht lächerlich vorkommen mit ihrem Tick, rund um die Uhr online sein zu müssen. Ob sie nicht stattdessen mal wieder ein gutes Buch lesen wollten, oder wenigstens die NZZ? Ob es früher nicht auch irgendwie ging? Dran bleiben. Insistieren. Knallhart nachfragen. Riskieren, dass man mich wie einen Randalierer im Flugzeug bei einem Sonderhalt in Olten rauswirft.

3. Eine Grossdemo dafür organisieren, das Internet jeden Tag von 5.44 bis 6.55 Uhr und 17.10 bis 18.15 Uhr abschalten zu lassen. Oder vielleicht einfach Karl Rove anrufen? Vielleicht könnte der dem Präsidenten noch sowas einflüstern, wenn er heute Nachmittag mit seinen Sachen in einem unter dem Arm geklemmten Pappkarton aus dem Weissen Haus rausläuft.

Grr. Simply in touch. Ja ja. Irgendwann brech ich mir nochmal die Hand dabei, wenn ich auf diesen SBB-Tisch haue. Das ist kein Scherz. Ich hab mal einen kennengelernt, bei der Göbel AG am Stauffacher, der trug einen Gips, und als ich ihn fragte, was passiert sei, meinte er, er habe sich mit seiner Freundin gestritten und dabei vor Wut irgendwo gegen geboxt. Pahh!

So. Tief durchatmen. Gleich geht’s wieder. Nächster Halt Zürich Hauptbahnhof. Frische Luft. Hatte eigentlich was über GoogleAds gebloggt, aber das folgt nun morgen vermutlich am St. Nimmerleinstag. Bis dahin.

Loic Le Meur will’s nochmal wissen – ich nicht

Gerade kam per Mail die Einladung zur nächsten „LeWeb3“-Konferenz von Loic Le Meur:

Dear friends of LeWeb3 conference in Paris,

I hope you are doing well and would like to share some exciting news with you:

– LeWeb3 2007 will be in Paris again on December 11th and 12th, save the date ! We will open registration this month. We expect as last year more than 1000 participants from about 40 Countries.

– TechCrunch has been a great partner of LeWeb3 and has launched its own conference, the TechCrunch20 in San Francisco on September 17&18. We wanted to share with you a $500 off regular price for LeWeb friends.

– This year we will have a very exciting venue that looks like a small campus with three rooms: a plenary session room, a startup room and a networking room, 5 minutes away from the Paris peripheric road. We listened to your feedback and you will get more networking space and more startup space.

(bla bla, Sponsorensuche etc.)

Thank you for your interest in LeWeb3 and we hope to see you all again this year in Paris !

Best,
Loic & Geraldine

Dazu sind zwei Dinge zu sagen:

Zum einen hat er mit dem Branding irgendwie Mühe. Die vier Konferenzen hiessen bzw. heissen: 1. „Les Blogs“, 2. „Les Blogs 2.0„, 3. „LeWeb3„, 4. „LeWeb3 2007“. Dafür mailt er mit dem Absender: Loic Le Meur <email@leweb2.com>. Ah ja.

Ich war nur bei der letztjährigen – die in vielerlei Hinsicht ein Debakel war. Generell ohne Liebe zum Detail organisiert, kurzfristig autokratisch zu einer Wahlkampf-Arena umgebogen, und schliesslich auf berechtigte Kritik in Dutzenden von Blogs erst tagelang gar nicht, dann sehr unbloggish-defensiv reagierend (siehe hier). Insofern passt es genau ins Bild, wenn er jetzt sagt: „We listened to your feedback and you will get more networking space and more startup space.“ Auf einer priorisierten Liste des Feedbacks wäre das wahrscheinlich Nr. 17 oder so gewesen.

Nee, nee, mit dieser eitlen französischen Pfau-Mimose will ich nichts mehr zu tun haben. Bin natürlich trotzdem gespannt, was die schreiben, die hinfahren – vielleicht hat er sich ja geändert. Das sollen aber die rausfinden.

3 Verbesserungsvorschläge mit konstruktiver Kritik für Citytrip

Bei trigami im Angebot für Blogger: citytrip.ch.

citytrip trigami 2007-07-16

Aufgabe: „Webseite testen, eine ehrliche Meinung schreiben und mindestens 3 Verbesserungsvorschläge mit konstruktiver Kritik einbauen.“

Tja, also nach Studium der Website fallen mir tatsächlich genau drei auf Anhieb ein:

citytrip 2007-07-16

  1. Uptime verbessern.
  2. Seitentitel setzen.
  3. Umlaut-Codierung mit Unicode umsetzen.

Strom für Zürich plus 15 Minuten

laptop strom 2007-07-11Puh. Mit eingeschalteter Mobile-Unlimited-Karte, aber ohne eingestöpseltes Netzteil bin ich jetzt schon bald wieder soweit, dass nach einer guten Stunde der Laptop-Akku leer ist. Eineinhalb Jahre altes Gerät.

Wo man Strom am Platz hat, kein Problem, dagegen ist in irgendeiner Bimmelbahn oder im deutschen ICE (ausser 3) schnell mal der Ofen aus.

Pavel (18) und Samuel (32)

Wenn man mit Journalisten zu tun hat, sollte man vorher immer schnell nachfragen, ob sie schon mal das Internet benutzt haben, und dann sein Verhalten entsprechend adaptieren.

Unsere Freunde von der Abendzeitung „heute“ wollten vorletzte Woche ein Statement zu tellvetia.ch haben, und weil wir (Zeix) natürlich immer sagen, dass Experteurteile zwar gut sind (vor allem unsere), aber User-Urteile besser.

657398064 ef32d9025aAlso haben wir spontan Pavel (18) zu einem Usability-Test eingeladen, ihn interviewt und natürlich auch Fotos von ihm gemacht. Die sahen so aus wie links zu sehen. Wir haben gleich mal fünf gemacht, und weil die insgesamt recht gross sind, habe ich sie auf meinen Flickr-Account hochgeladen.

Erst gestern Abend habe ich gemerkt, wie fehlerträchtig dieser Prozess war. Denn es sind ja nicht alle Fotos in meinem Flickr-Account von Pavel (18), sondern manche haben mit Pavel gar nichts zu tun. Zum Beispiel ich mit meinem Sohn auf dem Arm. Oder wir von Zeix bei der Best-of-Swiss-Web-Awardnight.

152637306 064d02cadfEntsprechend hat dann wohl jemand gedacht, ach, der Pavel (18), von hinten vor dem PC, das ist doch irgendwie doof, nehmen wir lieber jemanden von vorn, ach, da ist ja einer, sieht doch gleich viel besser aus.

Irgendwie komisch zwar, dass der unten ganz anders aussieht als der Junge oben (mit oder ohne Haare macht doch recht viel aus…), und dass das Foto vom 24. Mai ist, aber was soll’s. Hauptsache ein gutes Foto.

Tja, und so sieht Pavel (18) nun in der Zeitung von gestern ziemlich so aus wie Samuel (32). Beide wundern sich. Und Peter (38) sieht so aus, als sei er zu doof gewesen, den Prozess zu managen. :-)

heute tellvetia 2007-10-07

Lesson learned: Jeweils ein Foto als Attachment schicken, und fertig.