Aus dem heutigen Newsletter von turi2:

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Aus dem heutigen Newsletter von turi2:

Börsen-Absturz gefährdet das Konsumklima akut nicht
Panik an der Börse. Wolfgang Twardawa, Leiter des Consumer Panel beim Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK, erörtert im Interview mit W&V Online, wie der Börsen-Crash das Konsumklima beeinflussen könnte. Sein Rat: Unternehmen sollten nicht im Vorfeld einer möglichen Abkühlung des Konjukturklimas Investitionen ins Marketing zurückziehen.
Web-Link: http://www.wuv.de/wuv/news/unternehmen/meldungen/2008/01/84788/
Do, do, do
Having a list of things to do is fine, but having an organized list of tasks – sorted by context and tagged with duration – is a thing of beauty. Imagine yourself at your desk, preparing for a meeting, when the phone rings. The meeting has been delayed one half-hour. What do you do? The unprepared person may go get a cup of coffee, or fiddle around surfing the internet. If you have the time, these may be appropriate choices. But say you have a deadline approaching and you would like to follow-up with some team members. You look over your lists, and voila, you see that have an e-mail session you estimated at 20 minutes. You are at your desk, the computer is there, you are ready for the meeting, and you have 30 minutes. Send the e-mails and cross it off the list!
Now you can go get that cup of coffee, and walk into the meeting feeling good about that half-hour delay.
Ich erkläre hiermit feierlich: Wenn eine Sitzung ausfällt, werde ich die Zeit IMMER mit ziellosem Surfen, YouTube-gucken, manchmal auch Zum-Bäcker-gehen füllen. Sonst kann man sich doch gar nicht richtig freuen.
[HD Bizblog, via imgriff.com]
„Schluss mit Kindergarten“ fordert Bö auf Seite 9 in einem kurzen Absatz über Zivity, einer neuen Exhibitionisten-Community.

Das liessen sich die beiden Singles des Tages, teja19 und Philippe18, auf Seite 26 nicht zweimal sagen, und spicken ihren Steckbrief mit inhaltlich verwandten Bemerkungen über die Leitlinien ihres Sexuallebens:
„Single-Seite im heute erreicht neues Explizitheitniveau“ weiterlesen
Der Leu ist ein notorischer Andersmacher. Kaum hat man sich bei ihm an irgendwas gewöhnt, reisst er es wieder ein.
Er löscht schnell mal sein Blog mit 3000 Beiträgen, tumblert nur noch, dann bloggt er doch wieder, aber nur ganz schlichtweiss, und man soll ihm sagen, wenn er’s mal wieder zu bunt treiben sollte — aber dann wird’s ihm doch wieder zu weiss, und er will wenigstens wieder ein Logo. Dabei hätte es sein Kopf doch wieder getan.
Das klingt alles etwas durcheinander, aber das ist es gar nicht, sondern der Leu ist einfach irgendwie unbändig kreativ. Nebenbei entstehen dann coole Sachen wie seine OfficeCam mit Feedboard-Demo etc.
Der grosse LeuMund-Logo-Wettbewerb, den er heute ausschreibt, ist auch echt cool, und die Creative Suite ist ein super Preis. Bei Adobe könnte ja jeder mal schnell anrufen (u.a. wir für unseren Adventskalender, das hätte auch uns gut gestanden), aber der Leu macht’s eben. Neben dem full-time Job.
Viel Erfolg!
Ich les Dich mit und ohne Logo und mach auch die nächsten zehn Kehrtwenden mit.
Mir gegenüber im wie immer randvollen Zug Zürich – Bern sitzt ein Mitarbeiter der france telecom, wie ich am Inventarkleber auf dem mir entgegenragenden DELL-Laptopscreen erkennen kann.
Den folgenden Text bitte simultan auf Französisch zurückübersetzen. Ich habe Angst, ich mache dumme Akzentfehler und verliere jegliche mühsam aufgebaute Autorität.
Franzose zum Wägelimann: Sprechen Sie Französisch?
Wägelimann: Ja, sicher. (Ich vermute, er stammt aus einer französischen Kolonie, aber das nur nebenbei.)
Franzose: Haben Sie Sandwiches?
Wägelimann: Ja… (schaut nach) Salami, Schinken, Käse…
Franzose (hocherfreut, aufgeregt): Käse UND Schinken zusammen??
Wägelimann: Nein, leider nur Käse ODER Schinken.
Franzose (enttäuscht): Ah so. Dann nehme ich Salami. (Pause) Und einmal Chips und ein Bier.
So sind sie, die Franzosen. Nicht mal so richtig unsympathisch, aber doch irgendwie komisch. Und das mit der Esskultur ist nur ein gut gepflegter Mythos.
Stichprobe zu klein? Von wegen: In Paris wird man im einen Restaurant als Ausländer gar nicht bedient, und in dem daneben machen sie die schlechteste Spaghetti Bolognese der Welt. Das steht natürlich in keinem Reiseführer.
Zuletzt rechnet der Wägelimann den Gesamtbetrag von CHF 14.30 noch in aller Seelenruhe (gefühlte 30 Sekunden) auf seinem SonyEricsson-Handy zusammen, was aber auch nicht viel zur Sache tut. Würde er schnell kopfrechnen, käme er wahrscheinlich pro Tag zweimal mehr vor und zurück durch den Zug, aber ich kann da nichts machen.
Seit Daniel Gutenberg im letzten März sagte, das Zitat von Victor Hugo: „Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“ stehe „in jedem vierten Businessplan“, muss ich immer schmunzeln, wenn ich es sehe.
Gerade wieder im Impressum von ShortNews :
Unten steht auch das Gründungsdatum von Shortnews (Ex-„Stern-Shortnews“): 6.10.1999. Was wohl „Wir waren die ersten mit user-generated content“ heissen soll, wirkt im Zusammenhang mit dem Zitat irgendwie putzig. Vielleicht haben sie bei der Gründung gedacht: „Es gibt nichts Mächtigeres als eine Idee, deren Zeit hoffentlich in neun Jahren endlich kommen wird“.
Toi toi toi – auch für die „Vision“ natürlich.
Hier noch, auf Wunsch der Teilnehmer, die Slides von meinem IFJ-Venture-Apéro gestern. (Hallo Simon, bei „das aktuelle Programm als PDF“ ist noch das Programm von 2007. :-)
Blogs ? Das gewinnbringende Werbe- und Kundenbindungsinstrument (PDF, 7.7 MB)
Der Titel war übrigens nicht von mir, ich finde ihn etwas tendenziös, aber ich wollte gestern nicht rumnörgeln. Und er hat offenbar seinen Zweck erfüllt, viele Leute zum Besuch der Veranstaltung zu bewegen.
Das ganze basiert auf meiner zeitlich etwa doppelt so langen Präsentation Blogging für Firmen (neutralerer Titel) von der Orbit-iEX 2007. Ich bin nicht sicher, ob man nur anhand der Präsentation den roten Faden noch irgendwo durchschimmern sieht, ich hab die Übergänge wohl eher verbal gekittet. :-)
Danke jedenfalls an ein sehr interessiertes Publikum in Frauenfeld.
Cash Daily (nur super Livepaper mit super Registrierung, dafür hört man auf der ersten Seite bei einer Bankwerbung Geld klimpern – kein Witz!) hat heute auf Seite 6 ein Interview mit Denner-Chef Philippe Gaydoul.
Einen Fotografen haben sie nicht nochmal geschickt, sondern aus dem Ringier-Fotoarchiv ein ein Jahr altes Foto von einem Interview im SonntagsBlick (eine Art Homestory nach der Denner-Übernahme durch die Migros) genommen.
„Philippe Gaydoul, notorischer Gymnasiast und Pulloverträger“ weiterlesen
Heute kommt Matthias Daum und macht für die NZZ ein Interview übers Bloggen. Er bringt sogar einen Fotografen mit und fotografiert uns mutmasslich, wie wir über die Tastatur gebeugt vor uns hinbloggen. (Im Blogwerk-Büro sitzen natürlich gar nicht die Haupt-Content-Produzenten, aber Pit, Damian und ich schreiben ja schon auch ein paar Sachen.)
Mir ist erst gerade aufgefallen, dass ich Journalisten für auf einer 2 x 2-Matrix einteile, die aus den Dimensionen Fachkompetenz und Voreingenommenheit besteht. Hey, das gefällt mir, das muss ich gleich mal malen, um es besser zu verstehen.
Etwa so: