«In einer Partnerschaft fühle ich mich auch finanziell sicherer.»

Heute mit einer Freundin über Parship – «Die grösste Online-Partneragentur für langfristige Beziehungen» (Klartext: Wer nur v****n will, bitte woanders suchen.) – lustig gemacht.

Konnte mich kaum noch an Parship erinnern, hatte nur noch: kompliziert, langweilig und teuer im Kopf. Vor Jahren hatte ich mich dort mal registriert, als ich mal in einem Zeix-Projekt irgendwas mit Classifieds verglichen habe, vermutlich für irgendeinen Artikel. Hatte aber natürlich nie diese horrenden 150 Euro gezahlt, die es braucht, damit man diese e123456-Profile auch kontaktieren kann.

Jetzt also mal schnell Username und Passwort recovered, mein Profil von 2002 oder so ist natürlich längst gelöscht. Die erste Seite, um ein neues Profil anzulegen, sieht so aus:

Tja, also da gibt es wohl nicht viel zu überlegen, ich nehme die volle Romantikdröhnung:

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Zu gute Fragen zu Twitter fürs Radio

Habe ein kurzes Radiointerview zu Twitter mit DRS2 gemacht. Die Fragen sind gut und wären es wert, dass man ihnen mal mehr Zeit widmet als je 20 Sekunden. Das mache ich dann morgen oder so.

  • Wozu nutzt Unternehmer und Verleger Peter Hogenkamp Twitter?
  • Wie integrierst Du diese Kommunikationsform in Deinen professionellen / privaten Alltag? Gemeint: Typische Situationen, die Dich zum Twittern bringen?
  • Was ist der Vorteil von Twitter gegenüber anderen Kommunikationsmitteln wie E-Mail oder Instant Messaging oder SMS oder Blogging?
  • Gibt?s konkrete Erlebnisse / Begegnungen / Erfahrungen, die nur Dank Twitter möglich waren?
  • Und nochmal von vorne zum Schluss: Wie erklärst Du Deiner Mutter die Attraktivität von Twitter?
  • Das Interview sollte am Donnerstag in DRS2aktuell kommen.

Familienduell 2.0
Welche Website ist das?

[Familienduell-Melodie]

Moderator: Wir haben 100 Leute gefragt: Welche Website ist das?

meedia.de

Kandidat 1: meedia.de?

Moderator: Sie sagen: meedia.de. (Kunstpause) Das sagen auch?

[buzzer:töödooo] [Anzeige: 0]

Moderator: 0 Personen. Kandidat 2?

Kandidat 2: Analyzer?

Moderator: Sie sagen: Analyzer. Das sagen auch?

[jingle:plingplingpling] [Anzeige: 7]

Moderator: 7 Personen. Kandidat 3?

Kandidat 3: Frauenzimmer?

Moderator: Sie sagen: Frauenzimmer. Das sagen auch?

[jingle:plingplingpling] [Anzeige: 12]

Moderator: 12 Personen. Kandidat 4?

Kandidat 4: OK?

Moderator: Sie sagen: OK. (Lange Kunstpause) Das sagen auch?

[jingle:plingplingpling] [Anzeige, ganz oben: 67]

Moderator: 67 Personen. Die Top-Antwort.

[Applaus, Moderator ab zum Champagner]

Usability von 444 (Statusabfrage Swisscom)

Wenn man bei Swisscom schauen will, wieviel von seinem Datenvolumen man schon verbraucht hat, schickt man einfach eine SMS mit dem Text „status“ an die Nummer 444, sagen einem alle Ratgeber, auch unserer bei neuerdings.com.

Habe das eben mal ausprobiert, und die SMS sieht so aus:

Restguthaben-SMS

Musste an die Frau von gestern im Media Markt denken. Ob die aus diesem Text auf Anhieb sieht, wie sie dasteht? Eine Angabe in MB statt kB und zusätzlich in Prozent wäre nicht schlecht.

«TechCrunch Zurich Meet-up»
am 17. Juli

Vom letzten europäischen TechCrunch-Meet-up in Berlin habe ich erst erfahren, als alle twitterten, wie sie in ihre feinen Sachen stiegen und losfuhren. Schade, dort wäre ich auch gern gewesen.

Umso schöner, dass es nun auch eins in Zürich gibt, und zwar schon übernächste Woche, am 17. Juli.

TechCrunch Zurich Meetup

Organisiert wird es unter anderem von Dominik Grolimund von Wua.la. Er fragte mich gestern, ob ich die Moderation übernehmen wolle, was ich natürlich sehr gern machen werde. (Die Moderation beschränkt sich im Wesentlichen auf das Aufrufen der Start-ups, die sich kurz vorstellen, was mich zuversichtlich stimmt, dass ich das bewältigen kann.)

Das Event ist «invite only», d.h. leider kann ich hier keinen Link posten, über den man sich anmelden kann.

Dominik habe ich übrigens am ersten BlogCampSwitzerland kennengelernt, und diesen Zusammenhang nutze ich sofort aus, mal wieder ganz zwanglos auf das BlogCampSwitzerland 3.0 hinzuweisen, für das man sich immer noch anmelden kann. Denn es ist wohl nicht übertrieben zu sagen: Wer gestern keinen Invite zum TechCrunch Zurich Meet-up bekommen hat, dessen Weg führt über das BlogCampSwitzerland 3.0 und die super Leute, die man dort kennenlernt, zum TechCrunch Zurich Meet-up 2.0.

Mein iPhone – mit Orange oder Swisscom?

Ich bin sicher dabei am 11. Juli.

Und ich dachte monatelang, ich würde nach fünf Jahren Orange – sind damals mit Zeix geschlossen zu Orange, weil Orange unser Kunde war, Swisscom Mobile aber nicht, und ich an Reziprozität glaube – wieder zu Swisscom wechseln.

Jetzt ist das Rennen wieder offen, und Orange schaltet gleich eine improvisierte Seite, um mich zu halten:

iPhone-Maske bei Orange

Auch wenn ich die Maske schon wieder etwas unglücklich finde – sollen mal kommen, ich bin offen für den besseren Deal.

Update: Hab die gleiche Maske bei Swisscom auch nochmal ausgefüllt. Bin gespannt, wer sich wann, wie und mit welchem Angebot meldet. Bestätigungsmails gab’s bei beiden nicht.

BlogCampSwitzerland 3.0 am 29. August
Die Registrierung ist offen!

Logo BlogCampSwitzerland 3.0Was lange währt, wird endlich gut:

Unser Wiki ist live und bereit, Eure Anmeldungen für das BlogCampSwitzerland 3.0* am 29. August 2008 entgegenzunehmen:

www.blogcamp.ch.

BlogCampSwitzerland 3.0 am 29. August
Die Registrierung ist offen!“
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BarCampBodensee
«Der 30-Minuten-Usability-Test»

Hier sind die Slides von meiner Präsentation «Der 30-Minuten-Usability-Test» vom BarCampBodensee (Samstag 14 Uhr).

Die wichtigste Aussage ist ziemlich einfach: «Besser mit einer Person testen als gar nicht zu testen.» Das heisst nicht, dass nicht mehr besser wäre und dass man nicht alles andere auch besser machen könnte.

Dir Präsentation ist ziemlich ähnlich wie in Berlin, hab nur Jing noch aufgenommen als Gratis-Alternative zu Camtasia.

30-Minuten-Usability-Test (PDF, 3.4 MB)

«6 vor 9» bei Twitter?

Nur eine spontane Idee, die mir gerade kam, als Ronnie Grob bei Twitter meldete, dass die Meldungen im heutigen «6 vor 9» wie ein Desaster für die etablierten Medien wirken müssen – aber keinen Link mitschickte (es war auch erst um viertel vor, da war es noch nicht live).

Man könnte natürlich die sechs Links jeden Tag automatisiert twittern. Habe das heute mal schnell von Hand gemacht, siehe hier: twitter.com/6vor9.

Klar, die meisten Leser brauchen das nicht, weil sie «6 vor 9» mit dem medienlese-Feed empfangen, und dem Traffic von medienlese.com bringt es auch gar nichts. Aber wir sind ja extrem serviceorientiert und altruistisch.

Ich (als Leser, nicht als Herausgeber) würde es abonnieren. 6 Tweets finde ich auch erträglich; einen Newsletter mit 20 Einzelmeldungen (wie den von turi2) könnte man nicht so verbreiten.

Meinungen? Vorbestellungen?

(Übrigens ist heute die 425. Ausgabe von «6 vor 9» live gegangen, an jedem Werktag (ausser Samstag) seit August 2006. Zur 300. Ausgabe hat Peter Sennhauser etwas darüber geschrieben: Von Blogwerkern und Mistkratzern)